Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Happel, ich habe ein Frühchen aus der 30. SSW. Er mußte wegen Plazentaablösung vorzeitig geholt werden. Diese war bei mir sehr ungewöhnlich. Sie hat nach innen geblutet. Außerdem hatte ich vor dem KS einen Krampfanfall und Blutdruckabfall und mußte mit Sauerstoff beatmet werden. Mein FA meinte hinterher eine Schwangerschaftsvergiftung könnte zusätzlich auch nicht ausgeschlossen werden. Wir hätten gerne noch ein 2. Kind. Was sollte während dieser Schwangerschaft für Untersuchungen durchgeführt werden. Soweit ich gehört habe könnte man Teststäbchen verwenden um eine Schwangerschaftsvergiftung auszuschließen. Die Plazentaablösung könnte man Heparin und Aspirinabgaben gegensteuern. Ist das richtig? Mein FA meinte es wäre sehr ungewöhnlich das so etwas zwei Mal passiert, aber wir wohnen auf dem Land und da kommt so etwas schon sehr selten vor und ich bin mir auch unsicher ob er auf dem neusten Stand der Dinge ist. Mein Mann hat schon Angst vor einer 2. Schwangerschaft, da sie ja auch gefährlich für die Mutter ist. Ich denke er wäre wesentlich beruhigter wenn man etwas tun kann. Für ihre Hilfe wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüsse Birgit
Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, tatsächlich ist das Wiederholungsrisiko zwar etwas höher als bei einer anderen Frau, aber meist widerfährt einen das schicksal nur einmal. Es besteht zumindest kein Anlass irgentwelche prophylaktischen Massnahmen zu ergreifen, aber man sollte die SS etwas häufiger kontrollieren und bei Warnsymptomen rechtzeitig gegensteuern. Empfehlenswert kann dann z.B. eine spezielle US Diagnostik (Doppler US)der Gefäße der Gebärmutter und des Kindes sein, um Minderdurchblutungen rechtzeitig zu erkennen. Grüsse Hal
Mitglied inaktiv
Hallo Lumbeck, meiner Freundin ist das gleich bei ihrer ersten Schwangerscchaft passiert, sie hat noch zwei weitere Kinder bekommen und alles lief problemlos und völlig normal. Also viel Glück und das wird schon. Grüße Laina
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