Mitglied inaktiv
Hallo Frau Czeromin, bitte lesen Sie den Text bis zum Ende, auch wenn konkrete Fragen erst weiter unten folgen. Seit 24 Mon. nehme ich(30) nicht mehr die Pille(nach ca. 9 Jahren Einnahmezeit). Seitdem wünschen mein Mann und ich uns ein Baby. Bei meinem Mann wurde Frühjahr 2004 ein Spermiogramm gemacht, wonach alles in bester Ordnung ist. Nun ist es so, dass meine Regel völlig unberechenbar alle 30-44 Tage kommt. Für uns ist es daher sehr schwrierig, den jeweils richtigen Zeitpunkt des ES (der ja ca. 14 Tage vor der nächsten Regel liegen soll) zu bestimmen. Zur Hilfe verwende ich schon das Persona-Testgerät, welches ab und an einen ES am 18/19 Tag anzeigt. Anhand Temperaturmessung sagte mein Frauenarzt, das es wohl keine ES gäbe bzw. so spät, das es gar nicht zu einer Befruchtung kommen kann. In einem Zyklus zeigte sich per Ultra-Schall ein wohl reifes EI kurz vor dem ES am 12.Tag. Leider hat es nicht geklappt. Mein Frauenarzt ist wohl ein sehr geduldiger Mensch. Bisher empfahl er weiter zu beobachten und abzuwarten. Termine beim Hautarzt(wg. unreiner Haut/ ständiger Pickel im Gesicht/ ich habe eher einen etwas stärkeren Haarwuchs(nicht nur auf dem Kopf)brachten den Hinweis, dass er das Hautproblem nicht gut behandeln kann, da es wohl eher auf zuviel männlichen Hormonen basiert, weshalb der FA konsultiert werden sollte. Im letzten Gespräch sagte ich dem FA, dass es ja so nicht weitergehen könne. Er sprach dann das Thema der Hormonbehandlung an. Seiner Meinung nach seien Hormone(die dann für einen regelmäßigen ES sorgen sollen) mit hohen Risiken verbunden, so dass er sie mir höchstens drei Monate verschreiben würde, um dann(am besten aber schon jetzt) in einer Bauchspiegelung die Durchlässigkeit der Eileiter zu prüfen. Vor einer solchen Untersuchung habe ich einigen Respekt. Fragen dazu kann ich bei meinen FA aufgrund der kurzen Sprechzeiten kaum loswerden. Ich habe aber gelesen und auch im Freundeskreis erfahren, dass Hormone auch über längere Zeit ohne BS verschrieben werden. -Schon als Kind wurde bei mir ein leichter Nabelbruch festgestellt, mit dem es sich so ganz gut leben lässt. Welche Auswirkungen hat diese Tatsache auf eine Bauchspiegelung? -Wäre es nicht vor einer Bauchspiegelung ratsam, über z.B. Blutabnahme(?) die jetzige Hormonzusammensetzung festzustellen? -Ist es normal üblich, vor Vergabe von Hormonen eine BS zu machen? -Über welchen Zeitraum darf der FA Hormone verschreiben? -ich betreibe sehr viel Sport(mit ausreichenden Regenerationsphasen). Inwiefern kann dies Auswirkungen auf obige Ausführungen haben? Ganz darauf verzichten möchte ich nicht, zumal ich dann auch unzufrieden wäre, was lt. meinem FA auch eher kontraproduktiv wäre. Mein FA meint, der Hormonspiegel stelle sich in der Pubertät ein, zudem hänge er auch mit der Psyche/Akzeptanz des Körpers zusammen. (Ist er nicht auch genetisch bedingt?) Leider hilft mir dass allesnicht so sehr weiter, denn ansonsten fühle ich mich sehr wohl. Vielen Dank schon einmal, dass Sie alles gelesen haben. Montagabend(morgen)ist der nächste Termin beim FA. Dann geht es darum, wie ich mich entscheide. Wenn es irgendwie geht, antworten Sie mir bitte schnell. Im Voraus schon mal vielen Dank! Mit freundlichen Grüssen Sputnik
Eine Bauchspiegelung VOR einer Hormontherapie ist sinnvoll, um Ihnen eine vielleicht überflüssige hormonelle Therapie zu ersparen, falls die Eileiter verschlossen sind. Die Dauer einer Hormontherapie richtet sich nach dem Präparat - falls z.B. mit Clomifentabletten kein Zyklus mit Eisprung und guten Gelbkörperhormonen erreicht werden kann, macht es keinen Sinn, daß über mehrere Zyklen zu versuchen. Clomifen (falls damit gute Zyklen erzielt werden) sollen im allgemeinen nicht länger als sechs Monate eingesetzt werden. Falls Clomifen versagt, käme eine hormonelle Therapie mit Spritzen in Frage, diese wird aber fast nur in KiWu-Zentren durchgeführt. Falls Ihnen eine Bauchspiegelung zum jetzigen Zeitpunkt zu früh ist, wäre es empfehlenswert, diese aber nach einem Zyklus nachzuholen, wenn aufgrund der hormonellen Situation die bedingungen für einen SS-Eintritt gut waren. Der Nabelbruch ist für den Operateur keine Hürde. MFG Ute Czeromin
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