Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Friedrich Gagsteiger:

MRT

Dr. med. Friedrich Gagsteiger

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Frage: MRT

Sunshine_19

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Hallo Herr Dr. Gagsteiger, ich habe am Freitag ein MRT Schädel, dies ist ca. eine Woche nach dem Eisprung, also genau zum Zeitpunkt einer eventuellen Einnistung. Kann ein MRT Schädel die Einnistung negativ beeinflussen? Vielen Dank für Ihr Antwort.


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Ein Magnetresonanztomographie (MRT) verwendet starke Magnetfelder und Radiowellen, um Bilder vom Inneren des Körpers zu erzeugen. Im Gegensatz zu Röntgen- oder CT-Scans gibt es bei einem MRT keine ionisierende Strahlung. Bis zum jetzigen Kenntnisstand gibt es keine belastbaren Beweise dafür, dass MRTs schädliche Auswirkungen auf eine befruchtete Eizelle, eine Einnistung oder den Embryo selbst haben. Dies gilt insbesondere für MRTs, die nicht direkt den Unterleib betreffen (wie in Ihrem Fall, da es ein MRT des Schädels ist). Es gibt jedoch allgemein recht wenig Forschung über die Auswirkungen von MRTs in den frühen Stadien der Schwangerschaft, da aus ethischen Gründen oft keine Studien an schwangeren Frauen durchgeführt werden. Wenn Sie besorgt sind, ist es immer eine gute Idee, vor dem MRT mit Ihrem Radiologen und/oder Ihrem Gynäkologen über mögliche Risiken und Bedenken zu sprechen.


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