Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Dr. Müller, ich bin mit Hilfe von Puregon schwanger geworden. Bin jetzt am 38. Schwangerschaftstag! Ich nehme seit August Metformin. Jetzt soll ich laut Kiwu Zentrum das Metformin absetzen. Jetzt habe ich allerdings schon verschiedene Meinungen gehört! Wie hoch ist denn die Gefahr, dass es nach absetzen zu einem Abort kommt??? Und ist nach der Hormontherapie die Abortrate generell höher wie bei einer Spontanschwangerschaft??? Ich möchte natürlich keinen Abort, aber andererseits will ich natürlich auch keine Fehlbildungen riskieren. Was raten sie mir???? Vielen Dank
Dr. Birgit Müller
Hallo Mausi, ich kann gut verstehen, daß Sie verwirrt sind. Das geht uns genauso, weil: Metformin im Ausland z.T. bewußt zum Schutz vor Aborten in der SS weiter verordnet wird (wohl mit guten Studienergebnnissen), Metformin aber in Deutschland hierfür nicht zugelassen ist, und Ihr Arzt Ihnen folglich sogar davon abraten muß, es in der SS weiterzunehmen. Wie hoch die Gefahr für einen Abort nach Absetzen ist, kann ich Ihnen leider nicht beantworten - ich glaube nicht, daß es hierzu Studien gibt (wie sollte man auch ein solches Studiendesign ethisch vertretbar planen??). Nach einer Hormontherapie ist die Abortrate nicht höher. Es werden aber mehr Frühschwangerschaften (und damit Frühaborte) im Rahmen von Kinderwunschbehandlungen erkannt, was den Eindruck vermittelt, die Abortrate liege höher. Sorry, aber ich darf Ihnen nur die "deutsche" Variante in Bezug auf Metformin in der SS raten! Liebe Grüße Dr. B. Müller
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