Tanja200
Hallo! Können Medikamente die Spermien des Mannes so schädigen, dass es zu Chromosomenschäden kommt? (zb Antibiotika wie Fucidin, Schmerzmittel wie Ratio Dolor Akut oder andere im täglichen Leben gebräuchliche Medikamente) Oder sollte diese Fragen besser an den Apotheker im Forum gehen? Mfg, Tanja Pilsinger
Muss man für das einzelne Medikament beurteilen, eine fruchtbarkeitsschädigende Wirkung wäre dann aber als Hinweis meist aufgeführt. Insbesondere Penicillin und andere gebräuchliche Antibiotika z.B. Cephalosporine kann man da schon mal grundsätzlich ausnehmen, auch die gebräuchlichsten Schmerzmittel wie ASS oder Paracetamol oder Ibuprofen etc. Grüsse, B. Sonntag
Tanja200
Sg. Fr. Dr. Sonntag! Vielen Dank für Ihre kompetenten Antworten. Da, wie von Ihnen erwähnt, eine aussagekräftige Information nur durch Angabe der einzelnen Medikamente erfolgen kann, wäre es mir eine große Hilfe wenn sie die unten angeführte Medikamentenliste in Hinsicht auf Schadensverursachung (auch genetischer Art) am Spermium und in weiterer Folge am Kind im Mutterleib beurteilen könnten. Mein Mann hat die letzten 70 Tage folgende Medikamente genommen: Bisoprolol 5mg (bei Bedarf = ca. 1 Mal pro Woche) Ratiodolor Akut 300mg (Ibuprofen) + Pantoprazol 20mg (bei Bedarf = höchstens 1 Mal pro Woche) Delta-Hädensa-Salbe (Prednisolon-m-sulfobenzoesäureester , Monochlorcarvacrol , Ammonium, Menthol) Diprogenta®-Creme (Betamethason und Gentamicin) Antibiotika Triprim (Trimethoprim) und Fucidin (Fusidinsäure-Natriumsalz) In den Packungsbeilagen kontte ich keine Info über schädigende Wirkung am Spermium finden. Kann es dennoch sein, dass sich etwas davon negativ auf die Spermien auswirkt? Wie ist die negative Wirkung bei Alkoholika? (Kein täglicher Konsum, sondern vielleicht 1 Mal die Woche ein Glas Bier oder Wein?) Unsere Tochter hatte Anfang Oktober eine Isotopenuntersuchung (leicht radioaktives Kontrastmittel wurde IV verabreicht) bei der mein Mann anwesend war. Wenn man von einer Befruchtung frühestens im Jänner ausgeht, wäre die Zeit von 70 Tagen die man bzgl. der Spermienneubildung beachten muss ja eigentlich schon vorüber? Kann es aber sein, dass die Strahlung nach der Untersuchung noch länger anhält? Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühen!
Tanja200
Sg. Fr. Dr. Sonntag! Es wäre mir wirklich sehr geholfen wenn Sie mir meine Frage vom 14.12. beantworten könnten. Vielen lieben Dank im Voraus!
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