Machen Granozyte und Kortison Sinn?

Liebe Fau Dr. Popovici, Ich habe 3 ICSIs mit 7 Transferen hinter mir, die alle nicht geklappt haben (4 Transfere davon sogar mit 2 befruchteten Eizellen). Es gab nur einmal eine biochemische Schwangerschaft, ca. 2 Tage lang, mit einem HCG Wert von nur 5. Davor hatten wir bereits 2 Inseminationen und 6 x GvnP mit Clomifen. Mein Partner und ich sind 35, verhüten nicht mehr seit wir 29 sind; bei mir wurde eine Gelbkörperschwäche festgestellt und dass sehr viele Follikel in den Eierstöcken zu sehen sind (und ich habe Hashimoto), bei meinem Partner war das Spermiogramm einmal eher schlecht, einmal sogar sehr gut. Es wurde vor jetzt eine KIR Zellen Untersuchung gemacht und herausgefunden, dass bei mir die wichtigsten 3 KIR- Zellen/Gene fehlen. So habe ich bei der letzten ICSI ab Transfer Granozyte gespritzt, auch diese hat nicht geklappt. Ich sollte allerdings ZUSÄTZLICH zu den Granozyten noch Kortison nehmen (ab Zyklustag 1: 10 mg Prednisolon). Die Begründung hierfür war, dass ich ja keine HLCA Untersuchung gemacht habe...von dieser habe ich aber noch nie gehört. Und dass man bei mir von Einnistungsversagen spricht und daher vorsorglich Kortison gibt... Ich bin nun sehr verunsichert. Ist es wirklich nötig Kortison zusätzlich zu den Granozyten zu nehmen? Mir ist es eigentlich sehr unrecht Kortison auch noch zu nehmen... Was ist hier Ihre Meinung? Würde es nicht ausreichen beim nächsten Versuch nur die Granozyte zu nehmen? Und was halten Sie von diesen? Da wir beschlossen haben nur noch höchstens 1 Jahr KiWu Behandlungen zu machen außerdem meine Frage: Gäbe es noch etwas, was wir untersuchen lassen könnten? Vielen Dank für eine Antwort! Lisa-Maria