Mitglied inaktiv
Guten Tag, Fr. Dr. Czeromin, vor genau einem Jahr ließen wir aufgrund der schlechten Spermienqualität meines Mannes eine IVF/ICSI durchführen. 15 (von 20) Eizellen ließen sich befruchten, zwei wurden transferiert (Geburt unseres Sohnes im Dezember, bis zur 8. SSW waren es Zwillinge) und 13 kryokonserviert. Mittelfristig möchten wir gerne ein zweites Kind. Nun folgende Fragen: 1. Wie lange können die kryokonservierten Eizellen insgesamt aufbewahrt werden? 2. Nach dem "Verursacherprinzip" zahlte im vergangenen Jahr die private Krankenkasse meines Mannes die kompletten Kosten. Dazu mussten vorab über ein halbes Jahr mehrere Spermiogramme angefertigt werden. Zahlen Ihrer Erfahrung nach private Kassen auch ein zweites Kind? Müssen dazu wieder über ein halbes Jahr Spermiogramme gesammelt werden? 3.Wie sehen Sie unsere Chancen, dass sich aus einem der 13 Tiefkühlexemplare eine Schwangerschaft entwickelt? Auf eine neue Hormonbehandlung und Eizellentnahme würde ich nämlich gerne verzichten. Ich bin übrigens jetzt 31 Jahre alt. Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe Andrea - die Kosten für einen Kryotransfer werden in der Regel von den PKVen bezahlt, allerdings rechnen die das als einen komplett durchgeführten (ICSI-)Zyklus, sodaß überlegt werden kann, ob man diese Kosten nicht zunächst selbst trägt und sie erst bei Eintritt einer Schwangerschaft, wenn klar ist, daß keine neue ICSI-Therapie gebraucht wird, zur Erstattung einreicht. Ob die PKV Ihres Mannes die Kosten für die Herbeiführung einer zweiten SS übernimmt, müßte im Einzelfall abgeklärt werden - zunächst wird das immer abgelehnt, aber es gibt mittlerweile Gerichtsurteile, die die PKV auch zur Finanzierung der Therapie für ein zweites Kind verpflichtet haben. Bei dem großen Eizell"lager", das Ihnen noch zur Verfügung steht, ist die wahrscheinlichkeit sehr große, daß damit auch eine weitere SS erzielt werden kann. MFG Ute Czeromin
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