Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Dr. Czeromin, ich wende mich heute auch mit einer Frage an Sie. Wir waren im Jahre 2OO5 in Ihrer Praxis in Behandlung. Geklappt hatte es damals mit der 3. IUI. Unsere Tochter wird im Juli 2 Jahre alt, und bei uns besteht noch weiterer Kinderwunsch. Ich habe deshalb in Ihrer Praxis wieder einen Gesprächstermin für Anfang Juni vereinbart. Vorab hätte ich jedoch schon 2 Fragen: 1. Wie schätzen Sie die Chancen bei erneuter IUI trotz meines "Alters" (39 J.) ein? Die Diagnose ergab damals Folgendes: Spermiogramm mittelmäßig bis "super" (schwankte immer), Gelbkörperschwäche bei mir, Bauch- und Gebärmutterspiegelung waren o. B. Die Hormonwerte waren auch ok. 2. In meiner ersten Schwangerschaft gab es einige Komplikationen (Blutungen in den ersten 12 Wochen, vorzeitige Wehen in der 26. SSW, daher Cerclagelegung und striktes Liegen bis zum Ende). Diagnostiziert wurde damals eine Cervixinsuffizienz (Cervix hatte sich innerhalb von 2 Tagen von 5 auf 2,7 cm + Trichterbildung verkürzt). Wie wahrscheinlich ist es, dass dies - sollte es nochmal mit einer Schwangerschaft klappen -erneut auftritt? Vielen Dank im voraus und bis zum O5.O6. :) Liebe Grüße Sabine S.
SS-Raten sind nun mal sehr altersabhängig, aber wir führen keine Statistik für jedes Lebensalter, sondern nur von < 35 Jahre, 36 - 39 Jahre..., 40 und älter. Also theoretisch und statistisch genau wie vor drei Jahren. Und das ist so wie immer, das sagt Ihnen nichts über Ihre persönliche Betroffenheit, zumal es sicherlich hilfreich wäre, Ihren aktuellen Hormonstatus in die Schätzung einzubeziehen. Ob erneut eine Cerclage notwendig sein sollte, kann man nicht abschätzen, sinnvollerweise sollte man eine pingelige Infektionsdiagnostik machen, um eine Entzümdung als Ursache der Cervixinsuffizienz und der vorzeitigen Wehen auszuschließen. MFG Ute Czeromin
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort. Eine Nachfrage habe ich noch: Bei unserer Tochter wurde seinerzeit ein leichter Herzfehler festgestellt, der inzwischen im Deutschen Kinderherzzentrum Sankt Augustin komplett korrigiert werden konnte. Da die Zeit bis zur OP für uns sehr belastend war, wirkte sich dies bei mir auch auf die Periode aus. Seit September 2OO6 ist sie so gut wie "nicht mehr vorhanden". Lt. meiner Gynäkologin baut sich auch nach mehreren Wochen nur sehr wenig Schleimhaut auf. Die Periode, die früher eher stark war, ist jetzt nur noch minimal vorhanden. Da wir uns ja Anfang nächsten Monats erneut bei Ihnen in Behandlung begeben, mache ich mir etwas Sorgen deswegen. Meine Ärztin sah bislang keinen Grund einzugreifen, sondern meinte, es würde sich von allein wieder regulieren und sei - gerade unter Berücksichtigung der vorgenannten Belastung - gar nicht so selten. Wie sehen Sie dies? Kann ich als Patient selbst auch etwas tun, um dies positiv zu beeinflussen? Danke noch mal und schöne Feiertage! Liebe Grüße Sabine S.
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