Valerie
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, bei einer HyCoSy wurde festgestellt, dass ein Eileiter nicht durchlässig ist. Allerdings hatte ich relativ starke Schmerzen und soweit ich weiß, können sich die Tuben dadurch auch verkrampfen bzw. gibt es wohl nicht wenige falsch negative Ergebnisse. Mein Arzt hält eine weitere Abklärung nicht unbedingt für erforderlich, da er mir aufgrund meines Alters (40 Jahre) ohnehin die IVF empfiehlt (Eisprung erfolgt regelmäßig, Spermiogramm ist i.O.). Wie sehen Sie das, wie hoch ist die Quote der falsch negativen Ergebnisse Ihrer Erfahrung nach? Falls der Eileiter tatsächlich verschlossen ist, würde eine Bauchspiegelung bzw. Fertiloskopie ja vielleicht doch Sinn machen, oder? Besten Dank! Valerie
Hallo Valerie, es stimmt, durch eine Verkrampfung kann das Ergebnis falsch negativ sein. Problem: wenn die Bauchspiegelung das Ergebnis bestätigen würde, wäre man doch bei der IVF - Gerade bei Ihrem Alter würde man sicher die Indikation bei tickender Zeituhr durchaus großzügiger stellen. Viel Erfolg R. Moltrecht
Valerie
Aber könnte nicht bei einer Bauchspiegelung der Eileiter ggf. wieder geöffnet werden oder sind die Chancen dafür grds. schlecht? Das würde ja trotz IVF Sinn machen, da wir es ja weiter auch auf natürlichem Weg probieren wollen. Andererseits möchte ich nicht unnötigerweise eine Bauchspiegelung machen, und dann bestätigt sich der Verdacht nicht. Infektionen, Entzündungen, Operationen, etc. hatte ich nie. Kann man davon ausgehen, dass die Diagnose "Eileiterverschluss" nach einer HyCoSy relativ sicher ist oder weiß man danach im Grund auch nichts genaues? Danke und Gruß Valerie
Hallo, je nach Sitz eines Verschlusses kann dies bei einer LSK erfolgen; ich schätze, daß ca. 20 % dg. Verschlüsse falsch positv sind. Gruß R.Moltrecht
Valerie
...falsch negativ, oder?
...genau so!!! :-)
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