Unglückskrümel
Guten Tag, ich habe ein Problem. Anfang Dezember hatte ich eine Missed Abortion in der rechnerischen 8. SSW. Ein paar Tage später wurde eine Ausschabung vorgenommen. In der Klinik sagte man mir, dass ich noch eine Woche Schmierblutungen haben würde. Als diese nicht nachließen, war ich zwei Mal zur Nachuntersuchung bei meinem FA. Jedesmal war alles okay. Ich solle Geduld haben, bei manchen Frauen würde es eben länger bluten als bei anderen. Ende Dezember ließ nun also die Blutung auch nach und setzte nach einer Woche wieder als Schmierblutung ein. Mitte Januar bekam ich dann eine wahnsinnig starke Sturzblutung am Wochenende woraufhin ich Montags wieder zum Frauenarzt ging. Eine Zyste wurde festgestellt und zusäztlich der ß-HCG-Wert bestimmt. Dieser lag noch immer bei etwa 500 Einheiten. Am Tag danach bei ca 400 Einheiten. Es wurde entschieden eine erneute Ausschabung vorzunehmen und zusätzlich eine Bauchspiegelung zu machen, um eine EUG auszuschließen. Nach dieser OP sank der HCG Wert zunächst auf 180 Einheiten ab und sollte nun kontrolliert werden, bis er auf 0 ist. Leider war er Anfang Februar wieder auf knapp 300 gestiegen. Es folgte die 3. Operation mit der 2. Bauchspiegelung und zusätzlich einer Gebärmutterspiegelung. Dort fand man tatsächlich eine winzige Stelle in der Gebärmutter, die entfernt wurde, in der Hoffnung, dass dies die Ursache für die erhöhten HCG ist. Voller Hoffnung hab ich dann den nächsten HCG-Wert abgewartet. Jetzt kam das Ergebnis, eine Woche nach der OP. Der Wert ist leider nicht gesunken. Keiner kann mir sagen, was mit mir los ist. Und ich weiß nicht, wie es nun weitergehen soll. Wir haben einen starken Kinderwunsch! Ich bin verzweifelt. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen
Das ist schwierig - entweder die pot. Schwangerschaft sitzt im Eileiter und "man" sieht sie nicht, da zu klein - würde auch für das niedrige HCG sprechen. Formal könnte es auch noch in der Gebärmutter sein , was nach der Schilderung aber eher unwahrscheinlich ist. Wahrscheinlich ist jetzt eine medikamentöse Therapie zu diskutieren; Stichwort MTX !!! - dies wenden wir auch an, wenn eine Eileiterschwangerschaft besteht und die Werte zu gering sind für OP bzw. überhaupt keine klinische Symptomatik vorliegt; Besprechen Sie das mit ihren Ärzten - Stichwort MTX ! Gruss + viel Glück - das wird !
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