SiBa
Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, Ich hatte 14 Jahre die Mirena Hormonspirale. Nachdem sich keine Schwangerschaft einstellte und ich nach 3 Zyklen nach der Entnahme auch keinen Eisprung mehr feststellen konnte, habe ich mich bereits in ärztlicher Behandlung begeben und habe bereits 1 Zyklus mit Clomifen (Gebärmutterschleimhaut 4mm Follikel 18mm an ZT 10), und 2 Zyklen mit Puregon ( Gebärmutterschleimhaut jeweils 5 mm und Follikel 1 * 20mm und 1* 21,5mm) stimuliert. Letzen Monat wurde eine Gebärmutter- und Bauspiegelung durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass ein Eileiter verklebt ist. In der Mikrobiomanalyse wurde festgestellt, dass die Gebärmutter teilweise mit Gardnerella Bakterien besiedelt ist. Meine zwei Fragen wären: 1. Kann es sein, dass sich die Gebärmutterschleimhaut nach Antiobiotikum-Behandlung wieder besser aufbaut? 2. Was könnten Sie mir als weitere Therapiemaßnahme empfehlen? Oder muss ich mich damit abfinden, dass eine Einnistung wohl sehr unwahrscheinlich ist.
Hallo, eine antibiotische Therapie hat eher keinen Einfluss auf die Schleimhaut-Dicke. Ich würde weiterhin eine Stimulation mit Puregon machen und nicht mit Clomifen, Vielleicht wird die Schleimhaut mit der Zeit auch so etwas besser, die Mirena ist ja noch nicht so lange draußen. Und auch mit 5 mm Schleimhaut kann man schwanger werden! Alles Gute, RP
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