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Sehr geehrte Frau Dr. Czeromin, ich hatte vor einer Woche zu Beginn der 6. SSW eine Fehlgeburt. Ich werde 30 Jahre und habe in Teenagerzeiten unter Zysten an den Eierstöcken und der Gebährmutter gelitten. Im November 08 habe ich mit der Verhütung (NuvaRing) aufgehört und bin daraufhin im 2. Übungszyklus schwanger geworden. Leider endete die Schwangerschaft schnell in einer Fehlgeburt. Mit der oberflächlichen Aussage "es wird was nicht gestimmt haben" kann ich mich nur schwer abfinden. Ich würde alles tun, dass sich ein derartiges Ereignis nicht mehr wiederholt. Kann es evtl. an einer Gelbköperschwäche gelegen haben? Danke im Voraus für Ihre Antwort. Tina
Auch wenn Sie viel tun wollen, Sie haben keinen Einfluss! Die Fehlgeburtsraten sind ca. 15% aller Schwangerschaften, auch, wenn alles i.O. ist - die Natur ist nun einmal so... Schwangerschaftsanlagen haben "relativ häufig" Strickmusterfehler - dann wächst die Fruchtanlage in den allermeisten Fällen nicht weiter und es kommt zu einer Fehlgeburt. Das ist kein bei Ihnen liegender systematischer Fehler, sondern das ist "normal", weil es eben doch so häufig vorkommt, ohne dass das Paar ein Problem mit Fruchtbarkeit hat. Ich wünsche Ihnen Gelassenheit und das Vertrauen in Sie beide, dass Sie bald wieder schwanger werden können und die Natur es dann gut mit Ihnen meint! MFG Ute Czeromin
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