Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, soweit ich verstehe, führt eine Stimu mit FSH zu ggüber unstimulierten Zyklen erhöhten E2-Werten vor dem Eisprung. Besteht denn schon bei einer niedrigen Stimu mit FSH (z.B. Gonal) und der Ausbildung von 1-3 Follikeln (bspw. bei einer IUI) die Gefahr, dass der LH-Anstieg vorzeitig, d.h. bevor die EZ reif sind, getriggert wird? Oder ist das v.a. ein Problem bei höherer Stimulation? Anders herum gefragt: Erhöht sich der E2-Spiegel mit und in Relation zur Anzahl der großen, reifen Follikel, die das E2 dann bilden oder erhöht schon die FSH-Gabe selbst quasi den basalen E2-Wert? Und wäre bei einer geplanten IUI mit FSH-Stimu (wie oben skizziert 1- max 3 Follikel) die Einnahme von ES-Hemmern ab Zyklustag x angeraten oder betrifft diese Form der Zyklusregulierung eher IVF / höhere Stimulationsprotokolle? Mit herzlichem Dank für eine eventuelle Antwort!