Margaretha2024
Liebe Frau Prof. Sonntag, ich wurde in der 34. SSW im Rahmen einer Appendektomie operiert - sehr heikle Geschichte, da ich 4 Wochen zuvor erfolglos mit Antibiose behandelt wurde. Nach OP war ich dann noch bis zur 41. Woche schwanger. Entbunden habe ich glücklicherweise im Juni2025. Nun hat sich an der OP-Narbe aber eine Hernie gebildet, die zeitnah operiert werden soll, da bereits Darmschlingen ausgetreten sind. Ich habe mir 2 Arztmeinungen dazu eingeholt: Arzt eines Hernienzentrums: Er würde den Bruch mit einem 15x15cm großen Netz operieren. Zudem wollte er mit einem plastischen Chirurgen den Bauch straffen und die Rectus Diastase korrigieren. Davon würde ich aber absehen, denn erstmal geht es um den Bruch und ich möchte mir die Möglichkeit eines 2. Kindes offenhalten. Mein Wunsch ist auf jeden Fall vorhanden. Arzt eines großen Krankenhauses: Er würde den Bruch ohne Netz operieren, da er meint, ein Netz würde einem potentiellen 2. Baby im Bauch nicht genügend Platz geben und es sei "hart wie Stein". Er hat sich auch mit seinen Kollegen dazu beraten und mich diesbzgl. nochmal extra angerufen. Die operieren nur ohne Netz! Die Leitlinie sagt ja, dass ein Netz ab einem Bruch von 2cm mit Netz aufgrund der Rezidivgefahr behandelt werden sollte. Die Studienlage auf pubmed und ChatGPT argumentiert in Richtung Netz. Wie sehen Sie das? Ich möchte eine weitere Schwangerschaft nicht gefährden, das ist aufgrund Endometriose schon schwierig genug. Hat das Netz Einfluss auf eine mögliche hoffentlich 2. SSW? Zum Operateur des Blinddarms bin ich im Übrigen mit meinen Beschwerden zurückgegangen. Dieser hat aber gesagt, es sei keiner Hernie und alles Teil der Rückbildung. Die Hernie ist mittlerweile durch ein MRT und die Klinik der beiden anderen Ärzte gesichert. Ich freue mich über Ihre Einschätzung! Vielen Dank im Voraus!
Zu den OP-Verfahren und Diagnostik/Indikationsstellung kann ich nichts beitragen. Auswirkungen auf das Schwangerwerden vermute ich eher nicht, für mögliche Auswirkungen in einer weitergehenden Schwangerschaft bin ich leider auch keine Expertin. Aus meiner Sicht der Kinderwunschexpertin sind mögliche Einschränkungen eher aufgrund der vorausgegangenen komplizierten Blinddarm-Operation nach vorheriger längerer Entzündung zu äußern, z.B. durch Verwachsungen. Bei gleichzeitiger Endometriose stellt sich die Frage, wie und nach welcher Dauer die letzte Schwangerschaft eingetreten war, um ggfs. dann rechtzeitig bei erneutem Kinderwunsch und ausbleibender Schwangerschaft ein Kinderwunschzentrum aufzusuchen.
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