NiHa
Hallo, nach schneller Gewichtsabnahme (11 kg in 2 1/2 Monaten) und wieder vermehrten Stillens, ist mein Zyklus ziemlich durcheinander gekommen, so dass ich seit Februar keine Blutung mehr hatte (wobei nach der Geburt trotz Vollstillens wieder Zyklen mit Eisprung und Blutung stattgefunden haben). Nach starken Unterleibsschmerzen war ich gestern zum US. Dort war Flüssigkeit im Eierstock zu sehen, so dass meine Frauenärztin von einem kurz zuvor statt gefundenen Eisprung ausgeht. Die Gebärmutterschleimhaut war allerdings nur 4 mm aufgebaut. Jetzt hätte ich folgende Fragen: 1. Wann müsste die Basaltemperatur ansteigen, wenn gestern Flüssigkeit im US sichtbar war (wie lange zuvor war ungefähr der Eisprung)? 2. Wie hoch müsste die Schleimhaut eigentlich sein und kann so überhaupt eine Schwangerschaft eintreten (würde sie sich bis zur eventuellen Einnistung noch weiter aufbauen)? 3. Wie kann ich neben Mönchspfeffer den Schleimhautaufbau unterstützen Vielen Dank im Voraus! MfG NiH
Die Basaltemperaturkurve steigt in der Regel einen tag nach Eisprung an. Die Flüssigkeitsansammlung kann auch auf eine geplatzte Minizyste hinweisen, das hat keinen KRANKHEITSWERT, das passiert immer wieder einmal. Ca. acht tage nach fraglichenm Eisprung könnte man im Blut Östrogen und Progesteron bestimmen, dann wäre es beweisend, dass das rupturierte "Ding" ein Follikel war, wahrscheinlicher finde ich allerdings bei niedrig aufgebauter Schleimhaut, dass es KEIN Follikel war. Unter Stillen ist es fast die REGEL, dass die Schleimhaut biedrig ist - da hilft auch kein Mönchspfeffer, sondern nur Abstillen. Gewichtsabnahme UND Stillen ist echt schon eine Herausforderung für Ihren Körper, wenn ich Ihr Körper wäre, würde ich mich nicht fortpflanzen wollen. Alles braucht seine Zeit, alles braucht Ressourcen. MFG Ute Czeromin
NiHa
Vielen Dank für Ihre Antwort! Heute ist die Temperatur angestiegen. Der Muttermund war Montag und Dienstag geöffnet und der Zervixschleim spinnbar bzw. wässrig, was ja zu einem Eisprung passen würde. Wäre dies bei einer Zyste auch der Fall? Grüße NiHa
Unwahrscheinlich - nur bei Östrogenproduzierenden Zysten - MFG UC
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