Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Ute Czeromin:

Eisprung / Eileiterschwangerschaft

Frage: Eisprung / Eileiterschwangerschaft

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Sehr geehrte Frau Dr. Czeromin, vorab zur Vorgeschichte, ich hatte im September 03 eine Eileiterschwangerschaft auf der rechten Seite. Diese wurde mit Methotrexat behandelt und ich sollte ein halbes Jahr warten bevor ich wieder versuche ss zu werden. Nach dem halben Jahr hat es auch direkt geklappt und ich wurde schwanger. Im Oktober war ich bei meiner FA zur normalen Vorsorge und sie sagte mir das in ca. 2 Tagen der Eisprung auf der linken Seite ist. Nun meine Frage, wechselt er sich jeden Monat ab, also wäre er diesen Monat auf der rechten Seite und nächsten Monat dann auf der linken ??? Ich habe Angst über die rechte Seite schwanger zu werden da da ja anscheinend irgendwas nicht stimmt. Meinen Sie ich solle es einfach normal probieren oder wäre es sinnvoll mir von meiner Frauenärztin vorher wieder sagen zu lassen auf welcher Seite der Eisprung ist ???? Kann eine Eileiterschwangerschaft nur Zufall sein oder ist auf jeden Fall dann auf dieser Seite was nicht in Ordnung ?? Dieser Mittelschmerz wie lange spürt man ihn ?? Ich hatte heute z.B. für einige Sekunden ein stechen auf der linken Seite aber dafür ist das doch bestimmt zu kurz oder ?? ich spüre den Eisprung sonst eigentlich gar nicht. Vielen Dank schon mal Mel


Dr. Ute Czeromin

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Rechter und linker Eierstock wechseln sich NICHT notwendigerweise ab mit der Eizellreifung, darauf kann man sich also nicht verlassen. Über die Funktion Ihres rechten Eileiters kann man so pauschal auch keine Aussgae machen, auch wenn Ihre Angst vor einer erneuten Eileiterschwangerschaft nur zu verständlich ist. Die Natur ist so vielfältig und so wenig berechenbar - ich denke, dass Sie viel besser damit beraten wären, wenn Sie einfach nur nicht verhüten und nach einem SS-Eintritt hoffen, dass die SS dort sitzt, wo sie hingehört, nämlich in der Gebärmutter. Es gibt so viele Frauen, die nach einer Eileiterschwnagerschaft unkokmpliziert schwanger geworden sind! Ihnen alles Gute! Ute Czeromin


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