Eninaj
Sehr geehrter Herr Dr med Grewe, ich bin derzeit in einer Kinderwunschbehandlung bei meiner Frauenärztin. Ich habe in diesem Zyklus vom 5. bis 9. ZT Letrozol genommen. Meine Frauenärztin machte am ZT 11 einen Ultraschall und teilte mir mit, dass das Letrozol sehr gut bei mir anschlagen würde. Es wären drei größere Follikel zu sehen, von denen zwei in den nächsten beiden Tagen springen werden. Weiterhin war der Zervixschleim sponnbar. An ZT 14 hatte ich einen positiven Ovulationstest.. Ab ZT 16 habe ich Utrogest luteal abends vaginal genommen. Am ZT 24 hatte ich ein stechendes Ziehen im Unterleib und es füllte sich zwei Tage so an, als ob es geklappt hätte. Nur leider habe ich seit gestern (ZT 29) gar keine Anzeichen mehr und mein SSTwar auch negativ. Nun meine Fragen: 1. Kann die Einnistung stattgefunden bzw. fehlgeschlagen sein? Oder sind diese Anzeichen auch Nebenwirkungen von Utrogest? 2. Wäre eine GMS noch sinnvoll? Dies war mein erster Zyklus mit Letrozol. Viele Grüße Einnahmen
Hallo, zu 1: Wäre denkbar. Einige Frauen merken es sehr früh, wenn eine SS eintritt. Aber leider können durch das Utrogest ähnliche Symptome auftreten. zu 2: EIne GMS sollte erwogenn werden, wenn die SH nicht gut aussieht. Wurde Ihr Mann schon untersucht? Viele Grüße Christoph Grewe
Eninaj
Viele Grüße Eninaj
Eninaj
Sehr geehrter Herr Dr med Grewe, vielen Dank für Ihre Antwort. Die Gebärmutterschleimhaut baut sich laut Ultraschall auf. Allerdings weiß ich von dem zweiten Kaiserschnitt, dass Verwachsungen durch den ersten Kaiserschnitt entstanden sind. Weiterhin habe ich in der ersten Zyklushälfte bis zum Eisprung immer etwas bräunlichen Zervixschleim. Was könnte dies sein? Restliches Blut der Periode? Mein Mann wurde noch nicht untersucht. Viele Grüße Eninaj
Dann würde ich ihn zeitnah zum Spermiogramm schicken. Wenn die Schmierblutungen bestehen bleiben, wäre eine GMS eine Option. Viele Grüße Christoph Grewe
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