Hallo Herr Dr. Oswald Schmidt, Ich hatte am 08.12.2023 eine Bauchspiegelung. Es wurde eine Eileiterschwangerschaft, rechts festgestellt und entfernt (ausmelken). Der Eileiter konnte erhalten bleiben. Ich hatte keine Ausschabung. Die Ursache konnte nicht festgestellt werden. Ich habe auch keine Endometrioseherde - alles glatt. Ich habe mich sehr schnell erholt und habe 3 Tage nach der OP meine Abbruchblutung bekommen. Meine Temperatur ist wieder in Tieflage und ich vermute bald einen Eisprung. Meinen HCG Wert kenne ich nicht, wird aber kontrolliert. Die Nachkontrolle war gut. Flache Gebärmutterschleimhaut etc.. Ich werde bald 35 Jahre, bin kinderlos. Ich wurde beim ersten Versuch schwanger. Das Klinikum sagte, ich soll 3 Monate verhüten. Mir erscheint das recht lang, da ich keine Ausschabung hatte und am Eileiter nichts geschnitten wurde. Auf der einen Seite möchte ich diesen Zyklus nutzen, sodass mein Eisprung vielleicht auf der anderen Seite ist (Eisprünge sollen sich ja abwechseln). Auf der anderen Seite mache ich mir Gedanken, ob der andere Eileiter vielleicht auch nicht funktioniert. Gedanklich sehe ich mich schon in der KiWu-Klinik, weil ich Angst habe, dass bei mir etwas nicht in Ordnung ist. 1. Wann kann ich wieder in die Badewanne? 2. Muss ich wirklich drei Monate warten und warum? Diesen Zyklus werde ich auf jeden Fall pausieren. 3. Kann ich irgendwas tun, damit ich durch den linken EL schwanger werde? 4. Sollte ich noch einmal eine Ells auf der rechten Seite haben, macht es dann Sinn, diesen zu entfernen? Danke schon mal vorab.
von Matthi 283 am 22.12.2023, 18:22