Sehr geehrte Frau Dr. Böhm, Ich habe einen Kinderwunsch. Allerdings war ich bereits einmal schwanger und litt trotz "guter Umstände" (geplante Schwangerschaft, intakte Beziehung etc.) unter solch massiven Depressionen, dass ich mich wie geradezu paralysiert fühlte. Der Zustand war derart schlimm (z.B. liefen mir bereits morgens nach dem Aufstehen geradezu die Tränen aus den Augen), dass ich mich nach langem inneren Kampf schließlich zu einem Schwnagerschaftsabbruch entschloss, um diesem Zustand ein Ende zu bereiten. Es ging mir danach zwar wieder besser, dennoch habe ich das alles nicht ganz überwunden und wünsche mir weiterhin ein Kind. Ich bin der festen Überzeugung, dass meine Hormone damals völlig "aus dem Tritt" geraten sein müssen und habe von daher Angst, dass dies wieder passieren könnte. Können Sie mir vielleicht sagen, woran das gelegen haben kann bzw. wohin ich mich wenden kann, um z.B. meinen Hormonstatus abklären zu lassen. Würden Sie meinen, dass hier eine Wiederholungsgefahr besteht? Ich wäre Ihnen für eine Antwort wirklich sehr dankbar. Eine ähnliche Situation möchte ich auf keinen Fall noch einmal erleben. Monika