Sophie94
Hallo Herr Dr. Grewe, ich hatte heute den Transfer einer 5AA Blastozyste im künstlichen Kryozyklus. Mich beschäftigen 2 Dinge: 1. Es ist insgesamt mein 2. Transfer - der 1. war auch mit einer 5AA Blastozyste und mir wurden 50% Chance gegeben.. leider kam es zu keiner Einnistung trotz optimaler Schleimhaut. Würden Sie in dem Fall schon weitere Untersuchungen anstreben? Gebärmutterspiegelung hatte ich auf eigenen Wunsch schon. Alles unauffällig. Leider wurde nicht auf Plasma- und Killerzellen untersucht. Ich sorge mich, dass noch etwas anderes dahinter steckt, zumal ich erst 26 bin. 2. Ich hatte hin und wieder schon Pilzinfektionen ohne Symptome - (nur leicht krümeliger Ausfluss) War immer ein Zufallsbefund im Rahmen des Pap-Abstrichs. Kann ein unbehandelter Pilz bei Transfer und Einnistung Probleme bereiten? Mach mir nur Sorgen, dass ich wieder mal nichts davon mitbekommen habe und der unbehandelte Pilz dann die Einnistung verhindert? Danke für Ihre Antwort! Liebe Grüße
Hallo, ich würde bei Ihrem jungen Alter erst ab 4 guten Embryonen über zusätzliche Untersuchungen nachdenken. Bis dahin sind sie wirklich nicht notwendig. Pilzinfektionen haben in der Regel keinen Einfluss auf die SS-Raten. Machen Sie sich deswegen keine Sorgen. Viele Grüße Christoph Grewe
Sophie94
Danke für Ihre Antwort, das beruhigt mich etwas! Ich hätte noch eine Frage: Welche Untersuchungen wären denn bei wiederholtem Einnistungsversagen sinnvoll? Das Thema Immunologie, Kir-Gene, Genetik ist ja sehr umstritten?
Sophie94
Eine kleine Frage hätt ich noch: Es berichten alle immer von Unterleibsziehen/menstruationsähnlichen Schmerzen nach dem Transfer und viele sind dann tatsächlich schwanger. Ich spüre rein gar nichts. Der Embryo müsste sich ja gestern bzw heute eingenistet haben. Deutet das fehlende Ziehen darauf hin, dass es schon wieder nicht geklappt hat?
Hallo, das fehlende "Ziehen" hat absolut gar nichts zu sagen. Dies ist individuell sehr unterschiedlich. Bei wiederholtem Implantationsversagen gibt es verschiedene Untersuchungen, die man durchführen kann: Sicher sinnvoll wären Chromosomen- und Gerinnungsanalyse, sowie eine Gebärmutterspiegelung. Die von Ihnen angesprochenen Verfahren gelten tatsächlich als eher experimentell. Viele Grüße Christoph Grewe
Sophie94
Super, vielen lieben Dank. Blöde Frage, aber in Bezug auf die Chromosomenuntersuchung: wird da bei mir und meinen Partner oder der Embryo vor Transfer untersucht?
Den Embryo zu untersuchen (Präimplantationsdiagnostik) darf man in Deutschland nur, wenn bei einem Elternteil ein schwerer Gendefekt bekannt ist. Es geht also um die Chromosomenanalyse bei Ihnen und Ihrem Partner.
Sophie94
Ich komme aus Österreich, kann sein, dass die hier etwas lockerere Regelungen haben, sicher bin ich mir da aber nicht! Danke jedenfalls für Ihre Hilfe! Viele Grüße
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