Muse7505
Liebe Prof. van der Ven, nachdem ich nun eine biochem.SS hatte, habe ich mir meinen Immunologiebefund nochmals rausgesucht. Ich habe uterine Killerzellen mein Wert war 450mm2 (normal wäre bis 300mm2). Der Blutbefund vor Transfer sieht wie folgt aus: NK-Zellen CD16/CD56: relativ bei 16,5% (Referenz 6-20%); absolut bei 365 u/L (Referenz 50-400 u/L) Cyt. T-Zellen CD16/CD56 u.CD3: relativ bei 8,4% (Referenz 0-5%) absolut bei 186 u/L (Referenz 0-100 u/L) CD8+/CD11a high T-Zellen: relativ 24,1% (Referenz < 30%); absolut bei 533 u/L (Referenz 0-450 u/L) Empfehlung war: Omegaven-Infusion + Blutabnahme nach TF um die Immunreaktion nochmal zu betrachten. Da ich aber andere Medikamente nehmen muss und mit dem zusätzl. Kortison das Risiko für Fehlbildung nicht erhöhen wollte habe ich es in diesem Zyklus nur mit Omegaven-Infusionen versucht. Nachdem nun die biochem.SS entstanden ist, frage ich mich ob ich vielleicht doch Kortison benötige? Andrerseits zeigt doch mein Befund, dass meine NK-Zellen garnicht erhöht sind (zumindest nicht vor dem Transfer) sondern nur diese T-Zellen nicht im Referenzbereich liegen. Ist es dennoch denkbar dass die NK-Zellen nach TF doch hochgehen? Wenn dann nur die uterinen Killerzellen erhöht wären, müsste man diese auch mit Kortison und Infusion therapisieren? Was halten Sie von teuren Immunglobulis wie Privigen?Danke und LG!
Im Blut haben Sie nur sehr sehr diskrete Zellveränderungen, aber die NK-Zellen im Endometrium waren deutlich über dem Normbereich. NK-Zellen im Endometrium erreichen ihren Maximalwert einige Tage nach dem Eisprung das heißt diese können nach dem Transfer ansteigen. Vom Gefühl her würde ich sagen dass sie auf jeden Fall Omegaven wiederholen, aber auch niedrigdosiert Prednisolon (z.B. 5 mg/Tag) einnehmen. Wir geben unserem Patienten immer hochdosiert Folsäure begleitend zu einer Prednisolon-Therapie (z.B. 5 mg/Tag) um das Fehlbildungsrisiko zu minimieren. Mit Privigen haben wir in unserem Zentrum keine Erfahrungen.
Muse7505
Die Endometriumbiopsie war damals schon in der 2.ZH an ZT 23. Der Befund lautete: CD138 regelhaft in den Epithelien positiv,kein Nachweis von Plasmazellen, CD56 bis zu 450mm2. Keine chronische Endomethritis. Kein Anhalt für Malignität. Bis 300 wäre der Wert „normal“ oder? Welche Dosierung verschreiben Sie denn die Folsäure dann 5mg? Wie lange sollte man das Prednisolon denn nach TF einnehmen bis zum Bluttest oder weiter bis zur 12.SSW? Ich mache mir eben große Sorgen weil ich auch Sertralin 50mg und Quetiapin 50mg einnehmen muss aufgrund meiner chronischen Erkrankung. Aber wenb ich das Prednisolin doch nur bis zum Bluttest nehmen würde hätte ja die sensible Organbildungsphase theoretisch noch nicht begonnen oder?
Das Prednisolon sollte dann schon bis zur 12. SSW genommen werden weil die Einnistung und die frühe Etablierung der SS begünstigt werden soll. Wir geben immer 5 mg Folsäure unabhängig von der Prednisolondosis.
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