Hypo12
Sehr geehrter Dr. Grewe, während einer Bauch- und Gebärmutterspiegelung hat der behandelnde Arzt laut OP Bericht folgende Dinge notiert: Narkoseuntersuchung; Im Bereich des Fundus zeigen sich lakunäre Einblutungen und eine Striaebildung. Hysterkopie: Es zeigen sich petechiale Einblutungen im Fundusbereich. Laparoskopie: mannsfaustgrosser, erweichter, hypervasculariierter Uterus. Endometrioseauflagerungen auf dem Permetrium. Im Bereich der Fundushinterwand ein kleines Myom/Adenomyom zur Darstellung. Am Blasenperitorium Links zeigen sich imponierende peritoneale Endometrioseherde. Insgesamt wurden viele Verwachsungen gelöst (Darm/Becken etc.) Diagnose: Adenomyosis Uteri, endometiosis genitalid externes ASRM Stadium 1 Da Probem entnommen wurden, kam von der Histologie nun folgendes: 1. Korpus Strichcurette mit regelmäßig aufgebautem Endometrium. Keine krankhaften Veränderungen. 2. PE vom Blasenperitoneum links ohne Nachweis von Endometrioseherden. 3. PE vom Uterus ohne Nachweis von Endometrioseherden. Für eine Adenomyose ergeben sich somit keine Anhaltspunkte. Für mich sind die beiden Berichte widersprüchlich zueinander. Kann ich nun davon ausgehen, dass ich Adenomyose / Endometriose habe oder nicht? Ich mache mir große Sorgen darüber, dass ich nicht schwanger werden kann. Vielen Dank!
Hallo, es kann vorkommen, dass einzelne Herde in der OP wie Endometriose aussehen, diese aber dann keine sind. Die Frage wäre, wie genau der Pathologe die entnommenen Proben beschreibt. Was hat er dann gesehen? Manchmal finden sich alte (narbige) Veränderungen, die die Reste von Endomtriose darstellen können, aber unter dem Mikroskop nicht mehr eindeutig zugeordnet werden können. Die Endometriose ist somit leider nicht eindeutig bewiesen, Sie sollten das Ergebnis mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen. Viele Grüße Christoph Grewe
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