Micha76
Sehr geehrter Herr Prof. van der Ven. In nun 12 ivf habe ich nun 7 Fehlgeburten.Nach der vorletzten künstlichen Befruchtung (leicht positiv) habe ich nach einer PRP-Behandlung Schwitzen, ein Hautekzem und dann ein neuer Schub von Vitiligo bekommen. Erst dachte ich es sei alles gut. Doch die Überraschung erlebte ich als bei der nächsten ivf sich nichts mehr befruchten ließ und die Eizellen nicht mehr meines Erachtens die Qualität haben.(Befruchtungsrate immer 80%, nun wurden von fünf nur drei als brauchbar erachtet). Ich war verunsichert ob dies durch die Punktion ein Tag früher als üblich war... ich griff dann im laufenden Zyklus noch auf eine Blastozyste zu, auch SST negativ. Das Stechen links im Unterleib hatte ich wie immer nach dem Transfer, bedeutet für mich immer das Ende der Einnistung. Nun die Frage, kann sich der Eierstock durch Vitiligo entzünden? Ich habe dauerhaft eine erhöhte Blutsenkung, dem wird aber nicht nachgegangen. Kann man noch etwas tun außer Cortison geben, bringt Antibiotika was? Ich habe allerdings die letzten Jahre aufgrund Borreliose, Keime im Zervix, Mtitelohrentzündung, Plasmazellen in der Gebärmutter und Mikrobiom viel Antibiotika gehabt, so dass die Ärzte hier dagegen sind. Was gibt es hier noch außer Cortison, Omegaven Infusionen etc. um das autoimmune Geschehen zu verbessern? Zu welchem Facharzt raten Sie? Würde eine Partnerimmunisierung noch Sinn machen?
Vitiligo ist hauptsächlich eine Erkrankung der Haut bzw zT sind durcjhdie Autoimmunreaktion sind manchmal auch andere Organe betroffen. Eine Entzündung der Eierstöcke oder eine schlechte Eizellqualität durch Vitiligo ist nicht bekannt. Deshalb gibt es auch keine sinnvollen Immuntherapien in diesem Zusammenhang. Hier sollten Sie sich wirklich mit Ihren behandelnden Hautärzten oder Rheumatologen absprechen. Es ist nicht sinnvoll in Eigenregie Behandlungen zu starten die Ihr Immunsystem beeinflussen Sie können sich damit eher schaden. Alles Gute PS ich bin übrigens eine Frau und nicht Herr Prof.
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