Lorelai30
Sehr geehrter Herr Prof. Michelmann, mein Mann hat gestern von seinem Internisten das Medikament Lercanidipin (in Komination mit Valsartan und MetoHexal Succ.) verschrieben bekommen. In zahlreichen Veröffentlichungen (u.a. LMU München) habe ich nun gelesen, dass v.a. Calciumkanalblocker bzw. -antagonisten sich negativ auf die Spermienqualität auswirken. Der Internist meines Mannes meinte jedoch, dass das Lercanidipin keinerlei Auswirkungen auf die Spermien hätte. Welcher Aussage ist nun mehr zu vertrauen bzw. wirkt sich nun dieses Medikament negativ auf die Spermien aus oder nicht? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Hallo, sie werden verstehen, dass ich mich grundsätzlich nicht in die Therapieempfehlungen behandelnder Ärzte einmische. Diese sollten sie intensiv befragen. Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen ihres Internisten an. Mit freundlichen Grüßen HWM
Lorelai30
Sehr geehrter Herr Professor Michelmann, bezüglich Ihrer Antwort muss ich noch einmal nachfragen, weil mich die widersprüchlichen Aussagen verunsichern. Sie sagen, dass Lercanidipin keinen Einfluss auf die Spermienqualität hat. Lercanidipin gehört aber zu den Calciumkanalblockern (noch dazu des Nidefidin-Typ). Auf eine Frage vom 14.03.2018 haben Sie jedoch gesagt, dass Calciumkanalblocker sehr wohl Auswirkungen auf die Motilität der Spermien hat. Auf was kann man sich denn nun verlassen? Langsam bin ich schier am Verzweifeln! Vielen Dank!
Lorelai30
Sehr geehrter Herr Professor Michelmann, bezüglich Ihrer Antwort muss ich noch einmal nachfragen, weil mich die widersprüchlichen Aussagen verunsichern. Sie sagen, dass Lercanidipin keinen Einfluss auf die Spermienqualität hat. Lercanidipin gehört aber zu den Calciumkanalblockern (noch dazu des Nidefidin-Typ). Auf eine Frage vom 14.03.2018 haben Sie jedoch gesagt, dass Calciumkanalblocker sehr wohl Auswirkungen auf die Motilität der Spermien hat. Auf was kann man sich denn nun verlassen? Langsam bin ich schier am Verzweifeln! Vielen Dank!