Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Najib N. R. Nassar:

AOT Syndrom

Dr. med. Najib N. R. Nassar

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Frage: AOT Syndrom

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Sehr geehrter Hr. Dr. Nassar, Da ich noch keine Antwort ihres Kollegen habe stelle ich ihnen meine Frage es geht darum wir haben seit 2 Jahren einen unerfüllten Kinderwunsch. Wir sind beide auch schon untersucht worden. Da wurde festgestellt das mein Mann zu wenige und zu langsame Spermien hat. Unser nächster Schritt ist zu einer Kinderwunschklinik zu gehen, möchte aber voher versuchen das mit Tabletten bei ihm hin zu bekommen. Jetzt ist meine Frage könnten sie welche empfehlen und bekomme ich die auch Rezeptfrei oder könnte die meine Frauenärztin auch verschreiben. Das Problem ist mein Mann möchte sich nicht wirklich nicht nochmal untersuchen lassen bin schon sehr froh das er sich dazu durchgerungen hat mit zur Kinderwunschklinik zu kommen. Das mit den Tabletten wäre jetzt erstmal der erste schritt den wir tun wollen bevor wir zur Kinderwunschklinik gehen. Bedanke mich für ihre Antwort. Mit freundlichem Gruß Dienanny


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Hallo Dienanny, es gibt eine Menge sehr teure und rezeptfreie Tabletten, die in jeder Apotheke zu finden Sinn. Namen möchte ich hier nicht nennen. Meine Position dazu ist eindeutig, da ich mich nicht als Gehilfe der Industrie positionieren möchte: Der mögliche Nutzen von Zusatzstoffen wie hochdosiert Vitamin E, C, Zink, Selen, Vitaminpräparaten u. V. m. wird seit mehreren Jahrezehnten untersucht. Ein Nutzen konnte bis heute nicht wissenschaftlich erwiesen werden. Eine Überdosierung ist sehr wohl möglich und, insbesondere bei Rauchern, nicht ungefährlich. Bei Kosten von bis zu Hundert Euro für die gut vermarkteten Präparate (denn Teuer hilft viel) handelt es sich aus meiner Sicht als Geschäft mit der Hoffnung. Insbesondere, da die selben Wirkstoffe in jedem Discounter für wenige Euro erhältlich sind. Einzige Ausnahme ist eine deutliche Mangelernährung. Diese ist in Mitteleuropa ausgesprochen selten und lässt sich am Besten durch eine Ernährungsumstellung und nicht mit Vitamintabletten beseitigen. Alles Andere ist Geschäftsinteresse der Hersteller. Die Einnahme eines Vitaminpräparats darf nicht als Ersatzhandlung für das notwendige Gespräch mit dem Partner sein. Vielleicht können Sie (ohne Untersuchung) ein Informationsabend besuchen oder besser nur zum Beratungsgespräch sich anmelden. Dabei könnte die Angst Ihres Partners abgebaut werden. Möglicherweise lässt sich der Befund gar nicht bestätigen. mfG N. Nassar


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