Maralinchen
Hallo, ich habe soeben meine 4. Fehlgeburt infole diagnostiziert bekommen. Wieder ein verhaltener Abort indem das Kind einfach nicht weitergewachsen ist. Stand etwa 7. SSW. Es wurden bisher alle möglichen Untersuchungen gemacht ( etliche Blutuntersuchungen (Gerinnung, Schilddrüse, Stoffwechselstörungen etc pp)). Auch eine humangenetische Untersuchung und eine Gebärmutterspiegelung brachte keinen Aufschluss. Ich höre immer nur, es ist alles in Ordnung! Nun folgt die 4. Ausschabung und ich stehe ziemlich schwer davor. Mein Arzt meint, dass nur etwas Immunologisches in Betracht kommen würde. Und verwies mich an die Uniklinik Kiel. Die Behandlung ist aber wohl sehr umstritten und die private Versicherung meines Mannes bezahlt diese daher auch nicht. Haben Sie noch eine Idee? Ich bin so ratlos mittlerweile!
Liebe maralinchen, das tut mir leid. Es gibt sicher noch Möglichkeiten. Sie sollten mal mit der Kinderwunschsprechstunde der Immunologie der Uni Kiel telefonieren (Fr. Dr. Kling oder Frau Dr. Both), inwieweit tatsächlich Kosten - und wieviel das dann wäre - auf Sie zu kommen würden. Ansonsten käme eine künstliche Befruchtung in Frage evtl. mit Polkörperbiopsie, dort könnte man die geeignetsten Embryonen im Frühstadium auswählen. Man könnte - auch wenn die Gerinnung in Ordnung ist- trotzdem eine Behandlung mit Heparin und ASS in Betracht ziehen - denn nicht alle verursachenden Faktoren sind bekannt. Grundsätzlich -auch wenn sie sicher langsam den Glauben verlieren - haben Sie weiterhin gute Chancen!! Eine Theorie ist zum Beispiel auch, dass die Gebärmutterschleimhaut zu großzügig auch die nicht geeigneten Embryonen sich einnisten lässt. also welche, mit denen es bei anderen gar nicht erst zur Schwangerschaft gekommen wäre. LG A. Carstensen
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