2020j
Hallo Herr Dr. Moltrecht, wie aus der Überschrift zu erkennen, frage ich mich, ob das Alles ein Zufall ist oder etwas nicht stimmt. 1. IVF 9 gewonnene Eizellen > 8 konnten befruchtet werden. Der Transfer von 8 und 6 Zeller war zunächst positiv und endete in der 7 SSW. Die weiteren 6 Embryonen wurden im zweier Pack als 4,6 und auch 2 Zeller eingesetzt = negativ.. 2. IVF 11 gewonnene Eizellen > 10 konnten befruchtet werden. Transfer von 2 und 4 Zeller im Frischversuch negativ. Kyrotransfer von einem Blasto (ursprünglich 4 aufgetaut) zunächst positiv und endete wieder in der 7 SSW. Nähere Blutuntersuchungen werden (noch) nicht für nötig gehalten. Was kann man tun bzw. muss bis zur 3. MA gewartet werden, bis irgendwer aktiv wird? Oder halten Sie ein Wechsel der Behandlung für sinnvoll? Der leicht erhöhte Blutzuckerwert(nüchtern bei 148) ist scheinbar auch kein Grund, um nähere Untersuchugen zu machen..... man steht wirklich auf dem Schlauch ...
Hallo 2020 j, zwei Fehlgeburten sind sicher ein trauriges Schicksal, ohne dass man von gehäuften Fehlgeburten spricht - Schilddrüse sollte gut eingestellt sein; Übergewicht? Dann Gewichtsnormalisierung, ggf dann ein komplettes Blutzuckertagesprofil, um eine Insulinresistenz auszuschließen. Für Chromosomenanalyse und komp Gerinnungsdiagnostik sähe ich nur eine Indikation bei auffälliger Familien oder Eigenanamnese. LG R. Moltrecht
2020j
Vielen Dank für ihre Rückmeldung. Übergewicht habe ich nicht (170 cm und 62 KG).. Macht es denn Sinn, für die 4 übrigen Embryonen, mit metformin nachzuhelfen oder spielt das keine Rolle, weil die Embryonen bereits bei höheren Zuckerwerten "gezeugt" wurden? VG
...Metformin kann dann sinnvoll sein, wenn eine Insulinresistenz nachgewisen wird. LG