Mitglied inaktiv
hallo ich war gestern beim fa bei mir vor ort zur untersuchung (war gestern bei 5+5) eine woche zuvor bri 4+5 war ich zum ersten mal bei ihm. da konnte man eine fruchthöhle ausmachen und er vermutete den embryonalansatz an einer kleinen weißen ausbuchtung. gestern dann war an der stelle der fruchthöhle nichts mehr zu sehen lediglich ein kleiner schatten. ich hatte weder blutungen noch andere beschwerden. anfang januar diesen jahres hatte ich ein windei welches ich bis zur 9. woche trug es wuchs auch normal weiter und musste via ausschabung entfernt werden die diagnose lautete danach chromosomen defeft und tendenz zur blasemole. ich selber habe bereits 2 gesunde kinder von meinem ex mann mit meinem jetztigen mann hatten wir versucht schwanger zu werden was auch immer im 2. zyklus sofort funktionierte aber auch beide male schief ging. nun haben wir bedenken das wir zusammen keine kinder bekommen können. wie hoch ist nach 2 fg in kurzer foleg die gefahr das dem so ist und können wir jetzt schon untersuchungen veranlassen? wir möchten gerne noch ein gemeinsames kind aber die 2. fg jetzt macht uns beide sehr fertig und wir wollen dies nicht noch mal erleben müssen wenn es zu verhindern geht. vielen dank für ihre antwort und mit lieben grüßen aus dem leipziger land
Fehlgeburten sind im Prinzip sehr häufig, ca 10-15% nach spontanem Schwangerschaftseintritt, wenn Frauen jünger sind als 40 Jahre. Bei Frauen über 40 Jahren steigen die Fehlgeburtsraten relativ schnell an bis auf 40%... D.h., dass auch wenn beide Partner völlig gesund sind, relativ viele SS früh zu Ende gehen und die Natur manchmal SS entstehen läßt, die nicht so "fit" oder nicht gesund sind - und dann läßt die Natur häufig nicht weiterwachsen. Das ist schicksalhaft und das ist die häufigste (!) Fehlgeburtsursache, an der man nichts ändern kann. Im allgemeinen besteht die Empfehlung erst nach drei Fehlgeburten in Folge eine ausführliche Fehlgeburtsdiagnostik zu machen. Dazu gehören: 1. Hormonuntersuchungen bei der Frau, insbesondere Schilddrüsendiagnostik (das könnte man behandeln) 2. Humangenetische Beratung und ggf. Chromosomenuntersuchung beider Partner - an angeborenen Chromosomenveränderungen kann man nichts ändern, dann hat man eine Erklärung, aber keine Therapieoption 3. Ausführliche Gerinnungsdiagnostik bei der Frau (behandelbar) 4. Gebärmutterspiegelung zum Ausschluß von Veränderungen in der Gebärmutterhöhle (behandelbar) Ihnen beiden alles Gute - und alles Gute und viel Glück für den Verlauf der nächsten SS. MFG Ute Czeromin
Mitglied inaktiv
Habe heute meine 2. FG in drei Monaten erlitten. JEdesmal bei ssw. 6+4. Auch ich habe zwei gesunde Kinder von meinem EX-Mann. Nun sollen wir zur genetischen Beratung. Was genau passiert da? Was wird untersucht? Und wie geht es weiter, wenn wir genetisch wirklich nicht zusammen passen? Gibt es da noch Chancen? Lg Claudia Werner
Mitglied inaktiv
habe eben noch einen anruf bekommen das ich morgen noch mal in die praxis muss da ich noch einen sehr hohen hcg wert habe. was bedeudet das?
Wenn keine Ausschabung gemacht wurde, muß man wirklich und dringend die HCG-Werte so lange kontrollieren, bis sie weg sind. Das ist eine Frage der Sorgfalt! UC
Mitglied inaktiv
vielen dank für ihre schnellen beiden antworten. ich hoffe das ich dieses mal ohne ausschabung davon komme die letzte mitte januar war keine schöne erfahrung. eine schöne woche wünsche ich ihnen noch mit freundlichen grüßen jenny
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