Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof.Dr. Michelmann Ich und meine Frau sind seit 7 Jahren verheiratet. Am Anfang haben wir die Pille benutz und nach 2 Jahren abgesetz, ca. nach 1 Jahr wurden wir schwanger. In der 11- 13 SSW hatten wir den den 1. Abort. Gleich nach 2-3 Monaten später wurden wir zum 2. mal Schwanger, leider wieder nach 11-13 SSW hatten wird den 2. Abort. Danach wurde Fötus untersucht, es hatte keine missbildungen. Laut Humangenetikerin wurde Fötus von der Placenta nicht ausreichend ernährt. Man hat leichte Trombose bei meine Frau festgestellt und möglicherweise ein XY mutation. Es hieß man kann die Eizellen nicht untersuchen, daher auch nicht sicher sein ob eine XY mutation vorliegt. Danach waren wir bei Kinderwunsch Klinik , nach 1X Insermination und 1x ICSI(da die Spermawerte nicht gut waren) hatten wir leider immer noch kein erfolgt. Wir verlieren langsam die Hoffnung, wir sind mittlerweile beide 30. Könnte es eventuell an XY Mutation liegen , wir waren 2 mal Schwanger und seit dem letzten Abort haben wir nicht geschafft schwanger zu werden. Bitte um hilfe , tipp oder ein Rat! H.Gündogan
Hallo, nach ihrer Schilderung kann man folgendes festhalten. Nach GV sind zwei Schwangerschaften aufgetreten, die leider nicht ausgetragen werden konnten. Nach dem letzten Abort fand eine humangenetische Untersuchung statt. Offensichtlich hat man keine genetischen Aberrationen am Fötus festgestellt. Das mit der XY-Mutation verstehe ich nicht. Soll es bedeuten, dass ihre Frau in ihren Eizellen eine XY-Mutation tragen soll? Hier würde ich noch einmal bei der Humangenetikerin nachfragen und mich genauer erkundigen und mir eine Risikoabschätzung geben lassen. Ich vermute, dass es andere Faktoren gab, die die Aborte ausgelöst haben. Sollte bei einer weiteren Schwangerschaft wieder ein Abort auftreten, müssen sie sich in eine Sprechstunde begeben, die sich auf habituelle Aborte spezialisiert hat (z.B. in einer Uni-Frauenklinik). Da die beiden Schwangerschaften auf normalem Weg entstanden sind, würde ich, abhängig vom Spermiogramm, weitere Inseminationen vorschlagen. Erst wenn nach maximal 6 Inseminationen keine Schwangerschaft eingetreten ist, sollte man zu einer weiteren ICSI greifen. Ist das Spermiogramm zu schlecht für eine IUI, muss sofort eine ICSI gemacht werden. Viel Glück! MfG HWM
Mitglied inaktiv
Vielen dank für Infos. Bei der Blutuntersuchung kam raus dass eine XY Mutation vorliegt, aber die Eizellen wurden nicht untersucht. Laut unseren Artz ist die Untersuchung der Eizellen nicht möglicht. Man könnte nur vom Aussehen her beurteilen ob die Eizellen in Ordnung sind. Die Eizellen beim ICSI waren alle 4 Zeller , damit auch vom aussehen her OK. Ich und meine Frau vermuten langsam dass es an der XY Mutation liegen könnte. Da wir 2 Aborte hatten und seit dem her nicht mehr schwanger werden können. ICSI hat unser Artz vorgeschlagen, da er bei der Untersuchung der Gebährmutter festgestellt hat, dass meine Frau auf der Linkenseite eine art Höhle im Gebährmutter hat. Nebenbei wurde auch festgestellt dass nur der linker Eierstock Eizellen produziert. Der Artz meinte die Eizellen würden in dieser Höhle landen uns nicht von der Placenta ernährt werden. Daher wollte ICSI machen und die Eizellen auf der rechten Seite einsetzen. Leider hat dies nicht Funktioniert. Wie sie sehen ist unsere Situation komplex und es sind mehrere Faktoren im Spiel. Wir denken, Sie als Prof. können uns mit Ihren Wertvollen Erfahrungen und Wissen vieleicht ein Weg zeigen. Oder ein Rat geben. danke im Voraus
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