lili888
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Lohmann, Meine Tochter ist nun 7 Wochen alt. Vor drei Wochen hat die Hebamme festgestellt, dass der Kopf an der hinteren rechten Seite ein wenig abgeflacht. Die Kinderärztin sagt auch, dass es wirklich nur ein bisschen abgeflacht ist und sich dies verwachsen wird. Tagsüber trage ich sie nun mehrere Stunden in der Babytrage oder legen sie oft auf den Bauch. Mit widerstrebt es sogar schon sie im Kinderwagen auf den Rücken zu legen aus Angst vor Verformungen. Aber im Kinderwagen ist ein Lammfell, welches sehr weich ist und ich hoffe, dass der Druck damit auf den Kopf weniger groß ist. Meine Frage ist nun folgende: Die meisten Stunden liegt das Kind ja in der Nacht im Bett. Wenn ich sie auf den Rücken lege, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihren Kopf so dreht, dass ihre hintere rechte (flache) Seite weiter belastet wird, somit also kontraproduktiv. Soll ich meine Tochter nun auch tagsüber nur noch auf die (noch) nicht flache Seite legen? Oder muss sie trotzdem auch mal auf die bereits flachere Seite gelegt werden? Soll ich sie am besten im Rotationsverfahren jede Nacht umlegen? (Also linksseitig, auf dem Rücken und rechtsseitig? Ich weiß, dass wegen dem plötzlichen Kindstod die Rückenlage empfohlen wird. Aber wenn ich sie nachts auf den Rücken liegen lassen würde, würde sie ja jedes mal wieder viele Stunden auf der flachen Seite liegen... Ich habe auch Angst, dass wenn ich sie nun zu viel auf die "gesunde" andere Seite lege, sich der Kopf auch dort verformen wird. Wie ist Ihre Empfehlung hierzu? Mit freundlichen Grüßen Katharina L.
Sie haben da schon ein richtiges Gefühl - am besten ist es, Ihre Tochter möglichst auf die gesunde Seite zu legen. Lassen Sie die Kopfverformung durch Ihren Kinderarzt beobachten, damit Sie es nicht in die falsche Richtung übertherapieren. Mit freundlichen Grüßen, C. Lohmann
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