Frage im Expertenforum Kinderorthopädie an Dr. med. Wolfgang Remus:

Osteitis nach Hüftoperation

Dr. med. Wolfgang Remus

Dr. med. Wolfgang Remus
Kinderorthopäde
Frage: Osteitis nach Hüftoperation

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Sehr geehrter Herr Dr. Remus. unsere Tochter ( 17 Monate) hat eine angeborene beidseitige Hüftluxation. Nach einseitig erfolgreicher Fettweißgips Behandlung wurde sie im letzten Sommer rechtsseitig an der Hüfte operiert ( Femur Osteotomie und Acetabulum Plastik). Dabei infizierte sich im Beckenbereich der Knochen mit einem Staphylokokkus Aureus. Nach mehrmaligem Rezidiv wurde der eingesetzte Tutubone-Keil im Becken nun wieder entfernt und zur Stabilitätssicherung ein autologener Fibula Span eingesetzt. Der Entzündungsprozess bereitet uns zunehmend starke Sorgen, da niemand weiss, ob dieser jetzige Ansatz eine Chance auf Besserung hat ( bzw. wie groß die Wahrscheinlichkeit ist). Haben Sie schon mal einen vergleichsweise ähnlichen Fall erlebt? Kennen Sie eine Anlaufstelle mit Erfahrungen hinsichtlich Osteitis im Kleinkind Alter? Danke


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Hallo, ich kann Ihre Sorgen verstehen, denn das ist wirklich keine einfache Angelegenheit. Ich empfehle, dass Sie sich mit der Problematik an die Kinderorthopädische Gesellschaft wenden (www.kinderorthopaedie.org). Innerhalb dieser Gesellschaft gibt es immer eine Gruppe, die sich mit diesem Thema speziell auseinandersetzt. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter Alles Gute. Mit freundlichen Grüßen Dr. Remus


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