Frage im Expertenforum Kinderorthopädie an Dr. med. Jan Matussek:

Handgelenk

Dr. med. Jan Matussek

Dr. med. Jan Matussek
Chefarzt für Kinderorthopädie und Kindertraumatologie am Klinikum Emil van Behring, Berlin

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Frage: Handgelenk

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Hallo Dr. Matussek Sie haben mir ja schon einige Fragen zur Madelung Deformität am Handgelenk meiner 13 jährigen Tochter beantwortet. Möchte Ihnen nun ein "Update" geben und hab noch eine Frage.  Heute war der Termin in der Uniklinik. Beide Handgelenke wurden geröntgt und untersucht.  Die Ärzte haben die Deformität am rechten Handgelenk bestätigt und festgestellt, dass das linke auch betroffen ist, aber noch nicht ganz so arg.  Aufgrund von daraus wahrscheinlich folgenden Gelenkschädigungen wurde zur OP am rechten Handgelenk nach Wachtstumsschluss geraten. Diese würde unter Vollnarkose stattfinden und 1 1/2 Stunden dauern.  Wir haben einen erneuten Termin in einem Jahr erhalten.  Dort soll nochmals geröntgt und geschaut werden, ob die Wachstumsfuge geschlossen ist.  Wenn ja, dann soll die OP nächsten Herbst stattfinden. Kaum daheim ist mir nun eingefallen, dass die Kinderärztin letzten Herbst ein Ganglion am Handgelenk diagnostiziert und dieses für die Schmerzen verantwortlich gemacht hatte.  Die Orthopädin bei der ich danach war meinte diesen "kleinen Knubbel" sieht sie nicht als Ganglion und hat mit den Schmerzen nichts zu tun. Mittlerweile ist er auch wieder verschwunden/ nicht mehr sichtbar und ich habe das heute vergessen zu erwähnen.  Wäre das wichtig gewesen?  Nochmals vielen herzlichen Dank    


Dr. J. Matussek

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Liebe Familie, Sie sind den richtigen Weg gegangen. Ich bin ja ein bißchen "außen vor", da ich die Bilder und die klinischen Probleme nicht sehen kann. Ein Ganglion, das kommt und geht, kann momentan beruhigt unbeachtet bleiben. Mit freundlichen Grüßen Ihr JM    


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