Lexy67
Hallo, Unser Sohn ist durch beide Elternteile orthopädisch etwas vorbelastet. Im meiner Familie kommt es häufig zu einer Innenrotation des Fußes (laut diagnose meines kia von vor 35 Jahren durch einen verdrehten Oberschenkelknochen) in der Familie meines Mannes sind hingegen Kniescheiben, welche " falsch" liegen und den Knorpel abschaben ein häufiges probelm. Sollten/können diese dinge schon mit 2 jahren diagnostiziert werden und könnten evtl. Mit krankengymnastik oder ähnlichem daraus entstehende Probleme (knorpelabschabung, fehlhaltung)vermieden werden? Oder muss man da abwarten bis Probleme auftauchen?
Liebe Familie, Prinzipiell ist ihr Kind mit 2 Jahren viel zu jung für etwaige Physiotherapien. Es ist auch gar nicht gesagt, ob die Probleme aus der Vergangenheit ihrer Familie bei ihrem Kind auftreten. Viel, viel besser ist es, altersentsprechend Kleinkindern und Kindern sportliche Aktivitäten anzubieten. Sie dürfen nicht vergessen, dass die Pandemie, die Wetterlage, und die allgemeine Bequemlichkeit in den deutschen Familien, dazu führt, dass unsere Kinder insgesamt Bewegungsmangel erleiden. Wenn Sie also dafür sorgen, dass ihr Kind von früh an sich in den altersentsprechenden Gruppen sportlich betätigt, dann können sie auf Physiotherapie getrost verzichten. Das Problem der Kniescheiben, die sich möglicherweise fehlstellen und abgeschaltet werden, stellt sich meist erst in den Jahren nach der Pubertät: Wenn tatsächlich Beinachsen und die Drehungen von Knie und Hüfte auftritt, so ist dies zumeist auf erbliche und genetische Faktoren zurückzuführen, die durch Physiotherapie nicht oder nur wenig beeinflussbar sind. Der gute Einfluss von körperlicher Bewegung und Sport allerdings ist etwas, was bei der Formung des gesamten Bewegungsapparates eine positive Auswirkung hat, besser noch als Osteopathie und Physiotherapie. Mit freundlichen Grüßen JM
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