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Sehr geehrter Dr. Busse, seit der Geburt unserer Tochter, die nun 12 Wochen alt ist, haben wir sie in der Nacht auf unserer Brust schlafen lassen. In der Anfangszeit haben wir sie tagsüber auch in die Seiten- bzw. Rückenlage gelegt, haben aber festgestellt, dass sie nach 30 minuten aufwacht. Das ging tagelang so, bis ich sie mal auf den Bauch gelegt habe - und sie endlich mal ruhig schlief (ich ging dann alle 15 minuten ihre Atmung kontrollieren). Da sie nun zu groß für unsere Brust geworden ist, wollte ich ihr endlich das Schlafen in der Rückenlage beibringen, nach Ihrem Ratschlag neben dem Bettchen bleiben und nicht hochnehmen etc. Nun war es so, dass sie 2 Stunden lang geschrien hat und da totmüde auch mal einnickte, aber nach ein paar Sekunden wieder durch Armbewegungen hochschreckte. Aufgrund der Tatsachen, dass sie in der Bauchlage selbst einschlafen kann und ihr diese Lage offenbar mehr Ruhe bringt, lassen wir sie nun seit ein paar Tagen zwischen uns schlafen in einem Schlafsack, ohne Decke und ähnliche Risikofatoren. Meine Frage lautet nun: Verringert die Tatsache, dass sie in unserer unmittelbaren Nähe schläft und unsere Atemgeräusche hört das Risiko des plötzlichen Kindertodes? Falls ja, können Sie mir ein paar Tipps geben, wie man einem Kind, welches durch wochenlangen Training sehr starke Ärmchen entwickelt hat das Schlafen in der Rückelage beibringt? Mit freundlichem Gruß, tanjicca
Liebe T., nach so langer ungünstiger Gewohnheit kann man das wohl nicht mehr ändern und muss das so akzeptieren. Zwischen ihnen schlafen finde ich wegen der Wärme keine gute Idee. Alles GUte!
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Hallo, ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Pucken gemacht. Mein Sohn war ein sehr unruhiges Baby und hat auch immer extrem mit den Armen gerudert. Gepuckt hat er viel ruhiger geschlafen. Jetzt ist er 6,5 Monate alt und das Armrudern ist verschwunden. Ich glaube, dass das bei ihm so mit 5 Monaten aufgehört hat, wenn ich mich recht erinnere.... Viele Grüße!
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Hallo Tanja, wir hatten das gleiche Problem. Unser Sohn schläft am besten auf dem Bauch. In Rückenlage schreckt er schnell wieder hoch wegen der Ärmchen. Deshalb wird er jetzt fest eingepuckt und schläft auf der Seite. Es würde wahrscheinlich auf dem Rücken auch besser gehen. M.E. hilft es nicht viel, wenn Du ab und zu die Atmung kontrollierst. Auch solch eine Sensormatratze mit Alarm verhindert den plötzlichen Kindstod nicht (leider). Ich hätte mir sonst schon eine gekauft. Ich hänge Dir mal einen Link ran- da ist das super erklärt. http://sidsberlin.de/seite/risiko/sensor.html Probier es doch mal mit dem Einpucken. Unser Sohn mußte sich erst ein wenig daran gewöhnen, aber nachts geht es ganz gut. Liebe Grüße Claudi
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