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Hallo Dr. Busse, mein Sohn Robin ist im Januar 3 J. geworden. Der Kia sprach schon immer von einer Vorhautverengung, die weiterhin beobachtet werden muss. Er ist eh gern einer, der nicht sofort handelt, wenn´s nicht dringend erforderlich ist. Ist ja auch oft von Vorteil. Die Verengung war bis jetzt immer so, dass man die Vorhaut gar nicht über die Eichel schieben kann, das ist ist nach wie vor so. Beim pieschen war es eine Weile so, dass der Strahl seitlich spritzte, das ist aber inzwischen nicht mehr so. Ich dachte das wäre eine Verbesserung, quasi dass sich die eine Seite vor der anderen gelöst hat und die zweite eben inzwischen auch. Zurück gezogen habe ich die Haut nie, wie man es ja auch gesagt bekommt. Nun ist mir in letzter Zeit aber aufgefallen, dass sich die Vorhaut wie ein Ballon aufbläht, bevor der Strahl herauskommt, was für mich eine Verschlechterung bedeuten würde. Kann das sein? Ist der Penis evtl. gewachsen und die Vorhaut nun enger? Soll ich mir nun dafür einen Termin beim beim Kia holen oder ist es okay, wenn ich es weiter beobachte? Problem macht es meinem Sohne keine. Ab welchem Alter würde man eine Salbe einsetzen und wann falls nötig operieren? Und wieviel der Vorhaut wird dann entfernt oder ist das abhängig von der Verengung? Können Sie sagen wieviele Jungs eines Jahrgangs betroffen sind? Ich mache mir Gedanken, ob mein Sohn in der Schule später der einzige wäre und evtl. gehänselt werden könnte... Vielen Dank im voraus für ihre Antwort. Super, dass es Sie gibt! :-) Schöne Grüße TINE
Liebe T., wenn sich die Vorhaut aufbläht, ist sie zu eng und das sollte demnächst behandelt werden. Ihr Kinderarzt kann sehen, ob eine Salbenbehandlung Erfolg verspricht oder ob sofort operiert werden sollte. Dabei kann die Vorhaut ganz entfernt oder nur weiter gemacht werden, wie Sie wollen. Alles Gute!
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