Diätassistentin
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe 2 Fragen. 1: Mein Sohn wird im Januar 6 Jahre. Der Kinderarzt stellte schon vor langer Zeit eine Vorhautverengung fest und schickte mich zum Chirurgen. Er meinte es muß operiert werden. Nun lese ich ständig etwas von Salben. Sollte man diese erst mal ausprobieren bevor man sein Kind operieren läßt? 2. Alexander ist 10 Monate alt. Er wird nachts aller 4-5 Stunden wach und weint. Ich gebe ihm dann 200ml Milch. Er trinkt die Flaschen immer fast aus. Für mich scheint er Hunger zu haben. Schläft danach sofort weiter. Habe jedoch die Angst ihn an die Flaschen Nachts zu gewöhnen. Möchte ja dass er bald mal durch schläft. Kann es auch sein das während er zahnt lieber eine Flasche Milch will als vom Löffel zu essen?Er hatte schon mal besser Gläschen gegessen. Er bekommt gerade den 2. Zahn oben. Mit freundlichen Grüßen Katja Meiselwitz
Liebe D., die Mehrheit der verklebten und engen Vorhäute lässt sich problemlos mit einer Hormon- oder Corticoidsalbe behandeln und eine Operation ist nur in Ausnahmefällen nötig. Eine Milchflasche sollte nie als nächtlicher Tröster missbraucht, werden, auch wenn es damit gut funktioniert. Nahrung gibt es tagsüber, 1 Flasche und 3 mal Beikost und dazu jeweils einen Becher Wasser oder ungesüßten Tee. Und wenn Ihr Sohn Probleme bei Abschalten zum Einschlafen hat, bitte nur leise redend am Bett sitzen bleiben und sonst nichts tun. Nur so kann er das selber einschlafen lernen. Alles Gute!
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