ASD2020
Lieber Herr Dr. Busse, meine Tochter ist inzwischen knapp 9 Monate alt und wird noch 1-2x täglich gestillt. Ich muss wegen AIH und PBC inzwischen einige Medikamente einnehmen (Prednison 15mg, Azathioprin 50mg, UDCA 1000mg, Calcium + Vitamin D). Ich weiß, dass jedes dieser Medikamente mit dem Stillen kompatibel ist. Ich werde allerdings zunehmend unsicher, weil es inzwischen so viele Medikamente sind. Ist das Stillen 1-2x täglich (morgens vor der Medikamenteneinnahme und dann ca 8h danach am Nachmittag) Ihrer Meinung nach trotzdem noch besser als Premilch? Dazu sollte ich sagen, dass ich maximal bis zum 1. Geburtstag meiner Tochter stillen möchte und die Medikamente einnehme, seitdem sie 6 Monate alt ist (also seit 3 Monaten). In 2 Wochen werde ich dies ebenfalls mit unserem Kinderarzt besprechen, schätze Ihre Meinung aber auch immer sehr! Ganz herzlichen Dank im Voraus!
Liebe A., zum Thema Azathioprin, was als einziges Medikament mögliche Auswirkungen auf Ihr gestilltes Kind haben könnte, sagen die Experten von Embryotox: "Eine AZA-Therapie und volles Stillen schließen sich nicht aus. Im Einzelfall kann bei entsprechenden Verdachtsmomenten eine Blutbildkontrolle beim Kind indiziert sein. Der Kinderarzt sollte über die mütterliche Medikation informiert sein." Alles Gute!
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Dr. Busse! Ich habe da zwei Probleme: Habe bisher aus Panik mehrmals am Tag die Hände mit Sterilium desinfiziert, da das ja schon im Wochenbett im Krankenhaus verwendet wurde. Allerdings mache ich mir jetzt Gedanken, da ich voll stille, ob das nicht irgendwie in die Muttermilch gelangt sein koennte. Muss ich mir da jetzt Sorgen ...
Hallo! Ich stille mein 2Monate altes Baby voll. Ich habe eine Schildrüsenunterfunktion seit der Entfernung meines Schildrüsenlappens rechts 2009. Ich nehme morgens tgl L-Thyroxin 125. Kann das meinem Baby schaden? Habe zu beginn des stillens nicht daran gedacht, das evtl ein Problem sein könnte. Was denken Sie?
Hallo Dr. Busse, Ich stille noch voll. Habe seit heute eine dicke Bindhautentzündung auf einem Auge. Was kann ich verwenden? War beim Hausarzt, er hat Proculin Trpf verordnet, jedoch steht in der Packungsbeilage, diese in der Stillzeit gar nicht zu verwenden. Was mach ich denn jetzt? Bin doch extra zum Doc gegangen, weil ich nicht wusste, was i ...
Hallo, nach zahlreichen schlaflosen Nächten habe ich mich nun dazu durch gerungen, dass ich Schlafmittel oder ein Glas Wein nehmen muss. Da ich noch stille, würde ich die nächsten Mahlzeiten durch gefrorene MuMi ersetzen. Können sie mir sagen, ab wann ich wieder stillen jann bzw. wann die Medikamente aus der Milch abgebaut sind. Lg und ...
Ich bin total erkältet und ich stille und möchte gerne wissen was ich nehmen darf
Sehr geehrter Herr Busse, ich habe eine Frage zu Mitteln/ Medikamenten gegen Akne in der Stillzeit und potentieller Gefährdung für das Kind: Ich habe schon seit frühester Jugend Pickel und diese ca. 15 Jahre lang mit Benzolperoxid (bzw. diversen "Haut-Pillen") in Schach gehalten. Gegen Mitte der Schwangerschaft habe ich das Benzolperoxid aber auf ...
Sehr geehrter Herr Busse, ich habe 3 Kinder, die Mädchen sind schon 6 und 8 und mein Sohn ist knapp 6 Monate alt. Wir waren gerade bei der Oma in Ferien. Mein Mann und mein Hund sind in dieser Zeit daheim geblieben. Mein Hund wurde krank und die beiden waren beim Tierarzt. Er hat Augentropfen und Ohrentropfen verschrieben bekommen. Der W ...
Sehr geehrter Herr Busse, leider bin ich jetzt in der Stillzeit plötzlich akut an einer Iridozyklitis erkrankt und soll Zyklolat Edo und Dexafluid Sine Augentropfen verwenden, um meine Sehkraft nicht zu gefährden. Können die beiden Medikamente auch bei lokaler Anwendung in die Muttermilch übergehen? Gibt es alternative Medikamente, die in der St ...
Hallo Herr Dr. Busse, meine Pollenallergie hat aktuell den katastrophalen Höhepunkt erreicht. Ich quäle mich sehr mit den Symptomen. Aktuell stille ich meinen 14 Monate alten Sohn noch 1 bis max 2 mal am Tag und Nachts. Darf ich Allergiemittel benutzen und wenn ja welches? Viele Grüße Isabella
Sehr geehrter Herr Dr. Brügel, Vielen Dank erstmal für Ihre wundervolle Arbeit hier im Forum. Ich habe eine Frage, da mir eine Sache einfach keine Ruhe lässt und ich sehr gerne Ihre Meinung als Kinderarzt hätte. Ich habe mein Baby bei 34+1 in einem Uniklinik-Krankenhaus entbunden. Leider hatte ich sehr starke Kopfschmerzen nach meinem Ka ...