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Lieber Herr Dr. Busse, mein Sohn Lennart ist 23 Monate alt und isst sehr gern - ich muss ihn ständig bremsen. Im Gegensatz zu seiner älteren Schwester, die ein serh sparsame Esserin ist, verträgt er bestimmte Lebensmitel nicht so gut, d.h. er reagiert mit durchfallähnlichem Stuhlgang (trägt noch Windeln). Besonders auffällig ist dies bei allen Wurst- oder bei eher fetten Fleischwaren (z.B. Mett/Gehacktes). Wir essen insgesamt recht fettarm und auch sehr wenig Fleisch und Wurst, wenn aber, dann reagiert er auch auf relativ geringe Mengen mit deutlich vermehrtem und auffallend reichlichem und weichem Stuhl. Schon unter "normalen" Umständen hat er mindestesn einmal am Tag Stuhlgang, der auch meist weich ist. Unwohl scheint er sich nicht zu fühlen. Kann dies normal sein? Gibt sich eine solche Empfindlichkeit (im Verdauungstrakt?) im Laufe der Jahre? Kann eine Form von Unverträglichkeit dahinterstecken? Falls ja, welcher Art? Lennart wurde fünf Monate lang gestillt, bekannte Allergien liegen nicht vor. Vielen Dank für Ihren Rat! Herzliche Grüße Jo mit Anne *04.09.01 und Lennart *30.10.04
Liebe J., ich kann so nicht genau beurteilen, ob das noch im normalen Rahmen ist und das Fett dann einfach zu viel ist oder ob eine Unverträglichkeit dahinterstecken könnte. Schreiben Sie doch mal Protokoll über 2 Wochen, was ihr Sohn isst und wie der Stuhl dann aussieht und besprechen das dann mit ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
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