Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

unterschiedliche Pupillenweite

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: unterschiedliche Pupillenweite

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Sehr geehrter Dr. Busse, vor wenigen Wochen fielen mir nach einem (vergleichsweise harmlosen) Sturz meiner Tochter (3 J.) ihre unterschiedlich geweiteten Pupillen auf. Ein aufgesuchter Allgemeinarzt stellte nur das "ordnungsgemäße" gleichmäßige Schließen der Pupillen bei Lichteinfall fest. Der Kinderarzt, den ich anrief, beruhigte mich, da der Sturz da bereits 12 Tage zurücklag, schickte mich jedoch zum Augenarzt. Vor einer Woche diagnostizierte dieser nun nach eingehenden Untersuchungen eine unterschiedliche, genetisch bedingte Weitsichtigkeit beider Augen von 3,5 und 5 Dioptrin. Er verschrieb eine Brille, mit der meine Tochter offenbar ganz gut zurecht kommt. Die unterschiedlich geweiteten Pupillen konnte er nicht bestätigen und auch nicht durch den Sehfehler erklären. Spinne ich? Ich kann den Unterschied bei nicht zu grellem Licht und nicht ganz kleinen Pupillen deutlich erkennen und mein Mann auch. Daß das genetisch bedingt ist, möchte ich ausschließen. Hätte es mir da nicht schon bei früherer Beobachtung nach manchem Sturz auffallen müssen? Kann es sein, daß die Entdeckung der Weitsichtigkeit eine weitere Diagnose überdeckt hat? Kann es doch auf einen Umstand zurückzuführen sein, der vom Sturz herrührt und seither andauert oder ist das aufgrund der Zwischenzeit tatsächlich auszuschließen? Welche Untersuchungen würde ein Kinderarzt vornehmen? Für eine offene Stellungnahme bin ich sehr dankbar! Monika Gräter


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Monika, das kann ich doch aus der Ferne nicht beurteilen. Am besten besprechen Sie den Befund des Augenarztes mit ihrem Kinderarzt. Alles GUte!


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