Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Unklarheit der Ärzte bei verschiedenen Symptomen, einseitig vergrößerte Zunge

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Unklarheit der Ärzte bei verschiedenen Symptomen, einseitig vergrößerte Zunge

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Herr Busse, ich weiß, dass Ferndiagnosen schwer zu stellen sind und es handelt sich bei meinem Fall einfach nur um einen Hoffnungszipfel. Symptome meiner 6 Monate alten Tochter: - von Geburt an einseitig geschwollene und schiefe Zunge (Linie auf der Zunge ist schief), Zunge scheint ab und an größer (meistens ist die Zunge draußen, dann mal wieder flacher (dann hat sie öfter den Mund geschlossen), normale Beweglichkeit. - rechte Hüfte war noch nicht ausgereift - rechter Fuß war angeknickt (zum Schienbeinzeigend) - rechtes Auge "gedötscht" ---> immer noch kleiner als das andere und wirkt hängender - am Anfang nur einseitige Haltung des Kopfes und Blick (mittlerweile viel besser, auch das Drehen geht fast ohne Protest) - rechte Seite scheint kleiner bzw. linke größer - kein Tumor - Knick im Hals (nach rechts geneigter Kopf) - schläft schlecht, sehr unruhig Beckwith-Wiedemann-Syndrom ist durch Gen und Chromosometests sowie Begutachtung ausgeschlossen (ausser der Zunge ist nichts festzustellen und die Zunge sei untypisch, sie sieht auch anders aus als bei anderen Fällen und verändert sich). Normale Motorische Entwicklung, normale körperliche Entwicklung (genau auf der Linie) Zyste wird vermutet, Kinderarzt schließt Kiss aus, da sie sich mit Hilfe auch auf die andere Seite dreht, nächste Woche Termin beim Orthopäden+Osteopathen. Kinderarzt, Neurologe, Oralchirurg, Kinderklinik, Humangenetik wurden aufgesucht. auch wenn eine Zyste vermutet wird, wodurch käme dann die Asymmetrie im Gesicht? vielleicht die Schilddrüse? ich weiß es nicht und habe Angst. Wenn Sie irgendwie eine Idee haben, einen Gedanken oder Sonstiges, ich bin dankbar für jeden Tipp... Mit freundlichen Grüßen


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe T., für mich hört sich das am ehesten so an, als ob Ihr KInd im Mutterleib bei wenig Fruchtwasser auf der betroffenen Seite so eingezwängt war, dass sich viele Organe nicht so rasch wie auf der anderen Seite entwickeln konnten. Besprechen Sie das doch mal mit dem Humangenetiker. Alles Gute!


MaSchie26

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Hallo, da du die Schilddrüse schon angesprochen hast, hoffe ich, ich darf auch antworten. Meine Tochter hatte auch immer die Zunge draussen( ausser beim schlafen) Der Kinderärztin ist dies auch aufgefallen und es wurde gleich Blut abgenommen und untersucht. Schilddrüsenfehlfunktionen liegen bei uns in der Familie, deshalb wurde eine vermutet. Es ist aber alles in Ordnung. Wurde denn ihr Blut untersucht?


Mitglied inaktiv

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vielen Dank für Ihre Antwort! mein allererster Gedanke war, dass meine Tochter einfach wirklich eingequetscht war, weil eben alles dafür spricht und hinzu kam ihre Kopfhaltung. aber die Lösung wäre ja zu einfach...Ihre Aussage klingt für mich logisch. ich werde das definitiv ansprechen! ihr Blut wurde untersucht und eben eine komplette Chromosomenanalyse sowie die speziellen Tests für das Syndrom. .. nur kann eine Schilddrüsenunterfunktion oder überfunktion sowas überhaupt auslösen? auch hier danke für die Antwort Liebe Grüße


Mitglied inaktiv

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meine Tochter hat zum Ende hin Fruchtwassermangel, war sehr zierlich und lag sehr früh mit dem Kopf nach unten und sehr tief..


Mavita

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... ganz neu stellen. Dr. Busse liest deine Frage/Anwort ansonsten nicht und wird nicht anworten. Alles Gute Dir und Deiner Tochter!


mj1988

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Liebe twixims, Ich würde gern mit dir in Kontakt treten, da meine Tochter (geb. Im Juli) ähnliche Symptome hat.


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