Mitglied inaktiv
Mein Sohn (am Donnerstag wird er 6 Wochen alt) hat schon fast seit geburt an immer sehr lautstarken Stuhlgang. Das heißt, er läßt jeden wissen, wann er die Hose voll macht. Zusätzlich pupst er auch sehr oft und ziemlich laut. Ebenso kommen sehr lautstarke Bäuerchen nach den Mahlzeiten...teilweise noch zwei Stunden später. Seit cirka zwei Wochen habe ich das Gefühl, daß er Blähungen hat...und ich weiß nicht, wie ich ihm helfen soll. Er wird teilweise gestillt, bekommt ab und zu aber immer mal eine Flasche Aptamil HA1, da wir mitten im renovieren sind und es bei mir mit dem Abpumpen nicht klappen will. Auch wenn er Stuhlgang hat, sieht es so aus, alsob er sich sehr anstrengt, dann kommt es aber letzlich ziemlich dünner, breiiger Stuhl. Nach den Mahlzeiten, weint er oft und geht ins Hohlkreuz. Kann es sein, daß er starke Blähungen hat und diese nur schwer los wird? Wie kann ich ihm helfen? Wäre es eine Lösung, statt Aptamil HA1 Comformil zu füttern? Vieln Dank schon jetzt für eine Antwort. LG, Ilka
Liebe Ilka, stillen Sie weiter, geben Sie wenn nötig Aptamil HA und lassen Sie Ihr Kind gut aufstoßen. Er scheint viel Luft zu schlucken. Gegen Blähungen und damit gegen leider häufig auftretende Bauchschmerzen helfen Tropfen wie Sab-simplex, Lefax und andere, evtl. wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt. Alles Gute
Mitglied inaktiv
Unsere Annalena (8 Wo.) quält sich auch jeden Morgen mit ihrem Stuhlgang. Wir versuchen, ihr die Sache zu erleichtern, indem wir ihr vorsichtig die Spitze eines Fieberthermometers in den Hintern schieben. Das mag etwas absurd klingen und ich habe mich damit anfangs auch schwer getan, aber es bringt ihr auf jeden Fall Erleichterung, und zwar mit lautem Getöse! Außerdem geben wir ihr Fencheltee mit Kümmel zu trinken (auf ca. 250 ml Wasser 2 TL Fenchel und 1 TL Kümmel). Gegen Blähungen geben wir ihr vor, während oder nach jeder Mahlzeit Lefax, denn die Milch (egal ob Mutter- oder Fertigmilch) schäumt im Magen und dieser Schaum verursacht u.a. die Blähungen. In der Apotheke wurde mir gesagt, daß man das Zeug bedenkenlos einem Baby geben kann, da das im Magen nur eine physische Reaktion verursacht und 1:1 wieder ausgeschieden wird. Da Lefax jedoch sehr teuer ist, kann man sich ein gleichwertiges Produkt auch verschreiben lassen. Ich hoffe, mit diesen Tipps geholfen zu haben und wünsche gute Besserung! Gruß Peggy
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