Mitglied inaktiv
Liebe Frau Dr. Reibel! Meine kleine Tochter ist jetzt am 18.Mai genau dann drei Jahre alt. Die Sprachentwicklung meiner Tochter beschäftigt mich nun fast täglich. Sie hat sehr früh zu sprechen begonnen. Das Papa und Mama kam um den siebten Monat herum. Pünktlich gegen Ende des 24ten Entwicklungsmonats begann sie dann Zwei-Wort-Sätze zu bilden. Heute fällt mir auf, dass sie einen wirklich grossen Wortschatz hat und dass sie auch befähigt ist, kleine Kommunikationen, auch schon mit Erwachsenen zu tätigen, was oft auch witzig und amüsant ist. Seit dem Jahresende ist mir aufgefallen, dass sie gelegentlich stottert oder sagen wir, dass sie etwas braucht, bis sie einen Satz begonnen hat. War dieses Wortsuchen während der Weihnachtszeit und bis zum Jahresbeginn sehr massiv (es kommen dann so Worte, wie: d-d-das mach ich jetzt, oder d-d-da ist das Bild), so ist es jetzt gegen Mitte des Jahres zu einem Klangbild geworden, dass wesentlich weniger auftritt. Doch bereitet es mir hin und wieder Sorgen. Auch denke ich manchmal, dass vielleicht die Kleinkinder, die schon so früh so viel sprechen und einen so grossen Wortschatz auch haben, einfach von uns Erwachsenen überfordert werden, mit so einer Akribie. Es muss ja von anfang an gleich perfekt funktionieren. Wissen Sie ein bisschen was dazu? Wie gesagt, ich mach mir nicht übertrieben Sorgen, geh aber auch schon hin und wieder zu einem Kinderpsychologen, um etwas Rat einzuholen. Gruss Karin
Mitglied inaktiv
Gerade im 3. Lebenjahr treten häufiger Sprachfehler auf, Sie sollten gar nicht darauf eingehen. Das wird sich verlieren, keine zu grossen Sorgen machen. Liebe Grüsse S.Reibel
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