Sorge

Sehr geehrter Dr. Busse! Leider habe ich mich von der neuesten Lymphknotenhysterie ebenfalls anstecken lassen und habe gegoogelt(grosser Fehler). Dazu kommt, dass es vor Jahren in meinem Bekanntenkreis einen Fall von Lymphknotenkrebs gab(Morbus Hodgkin). Nun hat mein kleiner Sohn, 4, seit letztem Jahr relativ viele Infekte durchgemacht. Durch Zufall habe ich dann einen sichtbaren Knoten entdeckt(Oktober 2022). Dieser ist bis heute nicht weg, scheint mir aber auch nicht grösser geworden zu sein. Auf der anderen Halsseite hat er ebenfalls welche, die früher nur tastbar, jetzt aber sichtbar sind, dazu muss ich seinen Kopf aber sozusagen solange drehen, bis ich sie sehe. Das war früher nicht so, man konnte sie nur tasten. Seit Anfang April war mein Sohn aber auch nie ganz gesund, immer wieder verschnupft, Fieber, Niesen, auch jetzt hat er wieder gelbes Nasensekret, ich war auch verkühlt. Ich war seit Jänner bei verschiedenen Ärzten, allesamt sagen mir(nach Ultraschalluntersuchungen) dass die Lymphknoten normal aussehen und dies glaube ich den Ärzten auch. Ich kann nur einfach nicht verstehen, warum sie "sichtbarer" werden. Er schwitzt nachts auch, mal mehr, mal weniger, meine KiÄ sagt, dies sei kein Nachtschweiß und ich solle mich beruhigen. Kann es wirklich sein, dass viele Infekte sie für längere Zeit grösser werden lassen? Sie sind meine letzte "Anlaufstation", auch wenn ich weiss dass viele User Sie hier mit ihren Fragen schon sehr verärgert haben, diese konnte man in der Suchfunktion ja nachlesen.   Lieben Dank