Mitglied inaktiv
Hallo, mein Betreff mag etwas seltsam klingen, wusste aber nicht wie ich es sonst nennen soll. Hier meine Frage: Lukas (3 J und 3 Mon) wurde vor genuau 4Wochen am Hodenhochstand bds. und wegen Pimose operiert. Kurz danach kämpften wir mit einer Entzündung und Lukas bekam durch die Schmerzen Angst vor den Schmerzen und lies sich nicht mehr freiwillig von mir behandeln. In einem Solchen "Wutanfall" wollte er sich sein Penis "abreisen" und "wegmachen". Irgendwie nachvollziehbar. Nun geht es einigermassen gut, er muss noch "baden" und täglich 2 mal die Vorhautzurückschieben was er mitlerweile selber macht. Dcoh seither bekommt er mehrmals täglich eine Erektion (z.B.Beim Windelanlegen zum Schlafen, beim Zurückschieben, auch beim "in ruhe lassen)die ihn stört. Er wird wütend, reibt, zieht daran, er weint/ tobt und hüppft aufgeregt rum. WIe kann ich ihm helfen,wie soll ich mit ihm umgehen in der Situation? Wie kommt es zu den Erektionen des kindlichen Penises (vor der pupertät)? Bleibt die Intensität (Häufigkeit) bei oder sind es einfach Nachwirkungen der Pimosen-OP? Er empfindet es als negativ Gefühl und ich hab Angst, dass er das "verinnerlicht" und weiterhin ablehnt (kein positives Gefühl zur Sexualität entwickeln kann). Soll ich ihm alles genau erklären, er will immer wissen warum es passiert. Bitte entschuldigen Sie die Länge der Frage aber mir war wichtig dass Sie die Hintergründe auch erfahren. Besten Dank für Ihre Antwort. Mir freundlichem Gruss Tanja
Liebe T., zur erwachsenen Sexualität würde ich daraus jetzt keinen Bezug ableiten und das alles sehr gelassen sehen, wie nach einer Operation an einem anderen Körperteil. Je weniger Aufhebens Sie davon machen, desto eher wird sich das legen. Dass er jetzt aufgrund einer erhöhten Empfindlichkeit vorübergehend häufiger mal eine Erektion hat, ist auch normal. Alles Gute!
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