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Lieber Doktor Busse, meine Kleine (20 Monate) hatte vor 3-4 Wochen Schnupfen und leichten Husten. Dann kam noch leichtes Fieber dazu (max. 38,5°), das 2 Tage andauerte. Der Schnupfen wurde auch besser, aber kaum war er fast vollständig weg, nach 2 Wochen, fing alles wieder von vorne an: seit Donnerstag hat sie weder Schnupfen und leichtes Fieber, anfangs nur max. 37,9, am Freitag war es am höchsten mit 38,5 bis 38,9 am Abend. Samstag hatt sie in der Früh 37,3 und abends 37,0. Am Sonntag aber wieder 37,3 ind der Früh und Nachmittags 38,2. Heute Früh hatte sie 37,4 und Mittags 37,0. Der KA hatte bisher nur Sinupret und Otovowen für die Ohren verschrieben (da diese auch leicht entzündet waren). Heute waren wir wieder beim KA, der sagte, dass die Ohren garn nicht besser geworden sind. Deswegen hat er Antibiotikum verschrieben (Clorithromyzin)und ein schleimlösendes Mittel. Ich mache mir langsam Sorgen, weil alles so lange andauert und weil die Temperatur, wenn auch nicht hoch, doch nicht im Normalbereich ist (Natalia hat normalerweise 36,5-36,7). Kann ein grippaler Infekt so hartnäckig sein, dass es ohne Antibiotikum nicht weggeht? Oder stimmt etwas mit ihrem Immunsystem nicht? Außer laufende Nase (teilweise richtige gelben Schleim) und Husten zeigt Natalia keine Symptome, sie ißt aber weniger und ist öfters müde. Zwischendurch ist sie wieder topfit, dann aber hängt sie wieder an mir und ist quengelig und schlapp. Was kann das sein? Warum kriegen wir diesen Infekt nicht weg? Vielen Dank im voraus.
Liebe M., Grund zur Sorge sehe ich keinen, denn das sind leider genau die häufigen Infekte in dieser Jahreszeit, die so ablaufen. Und richtiges Fieber besteht ja wirklich nicht mehr. Alles Gute!
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