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Hallo Herr Dr. Busse! Mein Sohn ist jetzt fast 8 Monate alt und wird noch gestillt. Ich füttere zwar zu, aber so ganz klappt das noch nicht. Also wird er noch hauptsächlich gestillt. In der Zeit zwischen dem 4 und 5 Monat schlief er eine Zeit lang ganz gut. Manchmal von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr. Wir fanden das toll, denn er schlief ohne Schnuller (wollte er nicht) und hin und wieder (falls er nicht an der Brust einschlief) wurde er auch wach ins Bettchen gelegt und schlief ohne Probleme ein. Mit knapp 6 Monaten bekam er eine starke Bronchitis, die sich 6 Wochen hinzog. Dadurch war er nachts viel wach. Seit diesem Zeitpunkt ist sein Schlafverhalten mehr als bescheiden. Mittlerweile ist es so schlimm, dass er fast stündlich aufwacht und sich nur durch die Brust beruhigen lässt und bei uns im Bett schläft. So langsam bereuen wir, dass er den Schnuller nicht genommen hat. Mein Kondition wird auch immer weniger, da er tagsüber trotz allem auch recht fit ist und ich noch einen großen Sohn von 6 Jahren habe. Wäre es sinnvoll, ihm den Schnuller doch noch anzugewöhnen? Ein Bekannte hat das bei ihrem Sohn mit 10 Monaten gemacht, weil dieser 8-10 mal die Nacht kam und sie am Krückstock ging mit der Zeit! Oder sollte man lt. dem Buch „Jedes Kind kann schlafen lernen!“ vorgehen? So kann es nicht weiter gehen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das von alleine aufhören wird. Gegen 1 mal Stillen die Nacht (wegen Hunger) hätte ich ja nichts! Viele Grüße Regola
Liebe Regola, ich würde ihm eher ein Schlaftier/-puppe anbieten,an dem er auch nuckeln kann. Und nachts wenn möglich den Papa ans Kinderbett schicken, der seinen Sohn nur mit leisem Reden wieder beruhigt. Ohne Busen in der Nähe klappt das meistens schneller, auch wenn der Papa natürlich erst mal gute Nerven haben muss. Alles Gute!
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