Mitglied inaktiv
hallo herr dr. busse, mein kind ist jetzt 14 monate alt. als er klein war legte ich ihn in den stubenwagen und er schlief dann irgendwann ein. als dann meine schwiegermutter zu besuch kam, war er 3 monate alt, sie hat ihn dann immer wenn ich ihn schlafen legen wollte und er noch bischen quengelte rausgenommen und im arm geschunkelt bis er einschlief, sie gab ihm dabei auch die flasche. ich habe mich da nicht genug durchgesetzt, hatte sogar das gefühl, daß sie es besser kann als ich,w eil er ja auf die art und weise durch das nuckeln sehr viel schneller eingeschlafen ist. das hate dann zur folge, daß mein kind heute mit 14 monaten immer noch in meinem arm einschläft und auch mit der nuckelflasche. nun habe ich große angst wegen den zähnen, bekomme ihn aber ohne flasche nicht ins bett. was kann ich tun, auch daß er endlich alleine einschläft. man sagt ja kinder sollen ein bestimmtes ritual jeden abend haben. unser ritual ist: ich gehe um halb sieben mit ihm rüber, dann wird er frisch gewickelt, schlafanzug angezogen, kommt in den schlafsack, ich mache dann entspannungsmusik an, das licht aus und er wird in meinem arm gewogen,d abei saugt er sich mit hilfe der flasche in den schlaf. was muß ich jetzt tun, damit er endlich alleine schläft und wir nun endlich von der flasche wegkommen. tagsüber trinkt er aus dem becher, ich brauche die flaschen nur noch zum einschlafen. ich habe schon oft versucht ihn ins bett zu legen und bin dann weg, er steht dann auf, steht am gitterbett und schreit und weint ohne ende. ich hoffe sie können mir helfen. danke im voraus auch für das lange lesen tuck
Liebe T., unsinnige Gewohnheiten sind leider hartnäckig und nur unter Protest zu ändern. Trotzdem sollten Sie den Mut aufbringen, es konsequent zu tun. Ihr Zubettgehritual ist ja schon sehr gut und Sie müssen jetzt nur noch ihn ohne Flasche und Wiegen auf dem Arm in sein Bett legen und notfalls einfach nur leise redend daneben sitzen bleiben und nichts tun. Ihn auch nicht hinlegen, das kann er selber. Anfangs wird das mühsam sein, doch mit ihrem Dabeisein zeigen Sie ihrem Sohn, dass Sie immer für ihn da sind aber nicht immer das tun ,was er gerade möchte. Alles Gute!
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