Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Sauerstoffmangel beim Stillen möglich?

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Sauerstoffmangel beim Stillen möglich?

Tigerlilli8

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Hallo Herr Dr. Busse,  mein Sohn ist jetzt 15 Monate alt und ich stille noch abends und nachts. Meine Brust ist groß und mittlerweile sehr weich und ich muss die Brust immer etwas runter drücken damit sie nicht seine Nase verdeckt. Nun ist es jetzt paar mal vorgekommen das ich nicht immer genau hingucke und er die Nase doch in meiner Brust vergraben hat.Ich habe aber irgendwie das Gefühl das er das selber nicht  merkt das er da keine Luft bekommt? Bzw sieht es so aus das er keine Luft bekommen kann. Einmal hat er sich nach 30sekunden -1min dann weggedreht (Kopf überstreckt das die Nase wieder frei ist)bzw. irgendwie vorher Luft angehalten und dann überstreckt.  Neulich nachts war er dann auch einmal ziemlich blass aber war auch total verschwitzt und habe ihn dann etwas ausgezogen. Zuvor war er aber auch total in meine Brust gekuschelt. Würde man einen akuten Sauerstoffmangel der zu einer Hirnschädigung führt in jedem Fall bemerken? Wäre er dann anders?  Oder würde er in diesem Alter auf jeden Fall bemerken das er zu wenig Luft bekommt und sich wegdrehen wenn es akut ist? Er ist bis jetzt ein gesundes Kind mit keinen Auffälligkeiten.  Ich  würde auch gerne langsam auf eine kleine Decke umstellen weil im Schlafsack schläft er so unruhig und mit Füßen gibt es so gut wie keinen in seiner Größe (er ist sehr klein) aber wenn er das an der Brust ja schon ggf merkt macht mir das doch Sorgen.  (er hat sein eigenes Gitterbett mit offenen Stäben und kommt zum stillen zu uns und will dann meist nicht mehr wieder zurück und bleibt dann bei uns liegen.) 


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe T., niemand, auch nicht ein Kleinkind ließe sich ohne heftige Gegenwehr ersticken. Die Schlafumgebung spielt ab 1 Jahr auch keine Rolle mehr. Alles Gute!


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