Amirem
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Ich mache mir große Sorgen um meine 6 Wochen alte Tochter. Da ich aktuell anscheinend eine Überproduktion an Milch habe und sie sehr hastig trinkt, verschluckt sie sich sehr häufig, fast bei jeder Stillmahlzeit zur Zeit, v.a. nachts. Ich nehme sie sofort hoch, dann hustet sie es ab. Allerdings war es heute Nacht sehr schlimm, wobei sie länger hustete und nach Luft geschnappt hat. Meine Frage ist, kann durch das Verschlucken an Milch zu einem relevanten Sauerstoffmangel der einen Hirnschaden als Folge haben könnte kommen? Würde man sofort etwas merken oder kann es zB sein dass erst im Verlauf eine Entwicklungsverzögerung entsteht? Diese Frage besorgt mich sehr da es zu dem Vorfall so häufig kam. Ich habe gelesen dass auch Atempausen bis 10 sec. bei Säuglingen nicht schädlich sind, aber ich habe das Gefühl dass es bei uns manchmal auch länger dauert bis sie wieder normal atmet. Die Empfehlungen der Stillberater im liegen zu Stillen habe ich auch versucht, leider passierte es heute Nacht im liegen. Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Liebe A., Ihre Sorge wegen eines "Hirnschadens" sind völlig unnötig. Es wäre aber sicher sinnvoll, wenn Ihnen eine erfahrene Stillberaterin dabei hilft, das Stillen für Sie beide angenehmer zu gestalten. Ungewöhnlich finde ich den Rat, im Liegen zu stillen, wenn sich Ihr Baby häufig verschluckt. Ich würde eher zu aufrechter Haltung raten. Alles Gute!
Liebe A., Ihre Sorge wegen eines "Hirnschadens" sind völlig unnötig. Es wäre aber sicher sinnvoll, wenn Ihnen eine erfahrene Stillberaterin dabei hilft, das Stillen für Sie beide angenehmer zu gestalten. Ungewöhnlich finde ich den Rat, im Liegen zu stillen, wenn sich Ihr Baby häufig verschluckt. Ich würde eher zu aufrechter Haltung raten. Alles Gute!
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