ChiKri
Guten Morgen Herr Dr. Busse, mein sechs Wochen altes Baby will derzeit sehr viel gestillt werden, bzw. an der Brust sein. Gestern habe ich es weit zurückgelehnt in der Wiegeposition gestillt und die Augen dabei zugemacht, um zu entspannen. Ich habe nicht geschlafen. Als ich die Augen irgendwann aufmachte, war mein Kleiner am schlafen soweit das an der Brust möglich ist. Es sind ca. 5 Minuten mit geschlossenen Augen vergangen, in denen der Kleine seine Nase in meiner Brust vergraben hatte und nur noch genuckelt und nicht mehr getrunken hat. Er hat natürlich noch geatmet, aber die Nasenlöcher waren blockiert sodass es extrem schwerfällig war. Denn sie waren wirklich in der Brust versunken und nicht sichtbar. Habe ihn dann abgemacht und geschaut. Er war nicht blau angelaufen. Dennoch frage ich mich, ob dadurch ein Sauerstoffmangel möglich ist, der zu einer Hirnschädigung und geistigen Beeinträchtigung führt. Oder hätte ein Baby „abgedockt“ und ggf. Den Kopf gedreht, wenn es für sich erkennt, dass es nicht ausreichend atmen kann? Das habe ich mich schon öfter gefragt.. Vielen Dank vorab und viele Grüße
Liebe C., das war keine Bedrohung, auf keinen Fall sollte es aber passieren dürfen, dass Sie mit Baby auf sich einschlafen. Und die Brust sollte nicht als "Dauerschnuller" angeboten werden sondern klar Pausen zwischen den Stillmahlzeiten eingehalten werden. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, wer Sauerstoffmangel hat, nuckelt nicht mehr und ist nicht rosig. "Schwer atmen" bedeutet ja nicht "nicht atmen". Viele Grüße
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